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Foto: AdobeStock/keBu.Medien
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Bundesweiter Warntag

Proben für den Ernstfall

Am Donnerstag ist bundesweiter Warntag. Bund und Länder proben dort ab 11 Uhr in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Zu Sirenengeheule in ganz Frankfurt soll es aber nicht kommen.
Flutkatastrophen, Waldbrände, Krieg in Europa: Nach den Ereignissen der vergangenen Jahre ist es umso wichtiger, dass die Menschen schnell per Warnsystem informiert werden können. Am Donnerstag, dem bundesweiten Warntag, testen Bund und Länder Warnsysteme für die Bevölkerung. Um 11 Uhr soll ein entsprechender Warntext an alle sogenannten Warnmultiplikatoren geschickt werden, die an das nationale Warnsystem (MoWaS) angebunden sind. Deshalb sollten auch in Frankfurt die Sender des Hessischen Rundfunks die Probewarnung weitergeben, die WarnApps Nina und HessenWarn (bzw. der kompatible Vorläufer KatWarn) auslösen und die in der Stadt seit einem Jahr angeschlossenen Ströer-Displays die Testwarnung spiegeln.

Die Sirenen sollen am Donnerstag jedoch nicht stadtweit heulen, sondern nur die der Industrieparks Fechenheim und Höchst sollen von der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt ausgelöst werden. Entwarnung soll es nach 45 Minuten geben. Laut Mitteilung der Stadt beabsichtigt der Magistrat jedoch, ein flächendeckendes und modernes Sirenennetz aufzubauen. Die von der Feuerwehr erarbeitete Vorlage dazu für die nötigen Planungsmittel sei bereits beschlossen worden.

Erstmals soll auch die Warntechnologie Cell Broadcast ausprobiert und unabhängig von Warnapps eine Testwarnmeldung in der höchsten Warnstufe an alle Mobiltelefone in Deutschland verschickt werden. Dazu muss das Betriebssystem des Handys mit dem neusten Update aktualisiert werden. Das Handy darf sich außerdem nicht im Flugmodus befinden. Bei einigen Geräten muss zudem manuell freigegeben werden, dass und welche Warnungen empfangen werden. Der Warntag gilt als Start in die Testphase für Cell Broadcast, richtig betriebsfertig soll es im kommenden Frühjahr sein.
 
7. Dezember 2022, 08.55 Uhr
ez
 
 
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