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Bildungsland Hessen
Nach Ansicht des „Bildungsmonitor 2007“, einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft, hat sich die Bildungssituation in Hessen deutlich verbessert: Im Ländervergleich ist Hessen zwei Plätze nach vorne gerückt und liegt nun auf Platz 10.
positiv hervorgehoben wird, dass es in Hessen weniger Sitzenbleiber, weniger Schulabbrecher und weniger späte Studienanfänger gebe. Das Bildungssystem werde insgesamt schneller durchlaufen und die Investitionen in Bildung seien erhöht worden. In den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern seien die Ergebnisse allerdings weniger erfreulich, außerdem sei das Betreuungsverhältnis Lehrer - Schüler schlechter als in anderen Ländern.
Spitzenreiter des „Bildungsmonitor“ sind Sachsen, Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern.
Seit dem Jahr 2004 werden jedes Jahr die Bildungssysteme der Ländern anhand von rund 100 Indikatoren – wie beispielsweise Schulqualität, Betreuungsbedingungen, Arbeitsmarktorientierung oder Studienbedingungen – miteinander verglichen.
Obwohl der Wert des Rankings unter Experten umstritten ist, sieht sich die hessische Kultuministerin Karin Wolff (CDU, Foto) durch die Ergebnisse der Studie bestätigt. Schließlich habe sich außer Hessen nur noch ein anderes Bundesland so deutlich verbessert und Hessen sei eine der dynamischsten Bildungsregionen Deutschlands.
Wolff zeigte sich überzeugt, dass das Ergebnis noch besser ausgefallen wäre, wenn die Studie sich nicht auf veraltetes Zahlenmaterial von 2003 und 2004 stützen würde.
Von Seiten der SPD hieß es, dass die Spitze für die Landesregierung augenscheinlich schon ab Platz 10 beginne. Außerdem könne von Dynamik keine Rede sein, denn im Bildungsmonitor 2004 habe Hessen noch auf dem 7. Rang gelegen.
positiv hervorgehoben wird, dass es in Hessen weniger Sitzenbleiber, weniger Schulabbrecher und weniger späte Studienanfänger gebe. Das Bildungssystem werde insgesamt schneller durchlaufen und die Investitionen in Bildung seien erhöht worden. In den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern seien die Ergebnisse allerdings weniger erfreulich, außerdem sei das Betreuungsverhältnis Lehrer - Schüler schlechter als in anderen Ländern.
Spitzenreiter des „Bildungsmonitor“ sind Sachsen, Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern.
Seit dem Jahr 2004 werden jedes Jahr die Bildungssysteme der Ländern anhand von rund 100 Indikatoren – wie beispielsweise Schulqualität, Betreuungsbedingungen, Arbeitsmarktorientierung oder Studienbedingungen – miteinander verglichen.
Obwohl der Wert des Rankings unter Experten umstritten ist, sieht sich die hessische Kultuministerin Karin Wolff (CDU, Foto) durch die Ergebnisse der Studie bestätigt. Schließlich habe sich außer Hessen nur noch ein anderes Bundesland so deutlich verbessert und Hessen sei eine der dynamischsten Bildungsregionen Deutschlands.
Wolff zeigte sich überzeugt, dass das Ergebnis noch besser ausgefallen wäre, wenn die Studie sich nicht auf veraltetes Zahlenmaterial von 2003 und 2004 stützen würde.
Von Seiten der SPD hieß es, dass die Spitze für die Landesregierung augenscheinlich schon ab Platz 10 beginne. Außerdem könne von Dynamik keine Rede sein, denn im Bildungsmonitor 2004 habe Hessen noch auf dem 7. Rang gelegen.
Text: JS, Foto: CDU Hessen
21. August 2007, 18.25 Uhr
red
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