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Beyoncé als „Miss B’America“ in der Festhalle

25 Jahre jung ist Beyoncé Knowles. Doch hinterließ ihre zweieinhalb Stündige furiose Bühnenshow in der Frankfurter Festhalle gestern Abend eher den Eindruck, als ob es sich um die Abschiedstour der US-amerikanischen Sängerin handelt. Ihr aktuelles Album „B’day“, von Beyoncé gerne „Birthday Album“ genannt, kam erst im letzten Drittel des Konzertes zur Geltung. Über eine Stunde stand ihr Karriereverlauf mit den großen Hits, „Baby Boy“ (ft. Sean Paul) oder „Naughty Girl“ aus dem vorletzten Album „Dangerously in Love“ (2003) im Vordergrund. Was hier nicht fehlen durfte, waren Songs als eine Hommage an ihre Zeit mit Destiny’s Child. Die perfekt ineinander gemixte Hitansammlung wurde in Frankfurt fünfmalig von ihren berühmten Kostümwechseln unterbrochen. Zeit für die Auftritte der reinen Frauenband mit ihren virtuosen Instrumentaleinlagen. Das inszenierte „Musical“ mit prächtiger LED Bühnen und Tanzshow, Glitzer und Glamour erreichte seinen Höhepunkt während einer weiteren Umziehaktion. Frau Knowles Lebensstationen wurden per Videoleinwand nostalgisch in Schwarz/Weiß und Farbe aufgereiht: „Me, Myself and I“. Mit dem aktuellen Number-One-Hit „Beautiful Liar“ kam Beyoncé dann endlich in der Gegenwart an. Die perfekt abgestimmte Gesangs- und Tanzshow ließen kaum Momente zu, um mit dem Publikum Kontakt aufzunehmen. Trotz gefüllter Halle (nicht Ausverkauft) kam erst zum Ende des Konzertes richtig Stimmung auf. Ein Grund dafür war die Akustik in der Festhalle, man hätte Misses Knowles vorher warnen sollen, ihre Stimmgewalt nicht zusätzlich mit Hall zu unterlegen. Mit ihrem Lieblingsstück „Irreplaceable“ aus der aktuellen B’Day Scheibe, versöhnte sie ihr Publikum zuletzt mit der Weisheit – keiner ist unersetzlich. Ob sie sich da so sicher ist?


Text: Eduardo Perez

 
1. Mai 2007, 19.04 Uhr
red
 
 
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