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Berlinale: Es ist Clint!

Jawoll! Clint! Eastwood! Der Wahre und Einzige. LIVE IN PERSON! Auf der Berlinale. Gibt es was Besseres? Okay, der alte Cowboy ohne Namen, der Rächer der Enterbten - er geht rüstig ins hohe Rentenalter. Aber Clint Eastwood leibhaftig auf den Berliner Filmfestspielen zu erleben, das ist schon was Besonderes.


Konzentriert und bedacht gab er sich auf der Pressekonferenz für seinen Kriegsfilm "Letters From Iwo Jima", sprach kein Wort zuviel, aber auch keines zuwenig. "In meinem Alter", sagte Eastwood, "macht es keinen Spaß mehr, einen Film rein als Job zu sehen. Ich brauche die Herausforderung." Ob er ans Aufhören denkt? "Ich lerne mit jedem meiner Filme. Wenn man das Gefühl hat, allwissend zu sein - das wäre wohl der beste Moment aufzuhören." Aber so weit ist der Mann zum Glück noch lange nicht. Und, mein Gott, er hätte auch einfach in die Menge schießen können. Statt dessen: ein Plädoyer an die Menschlichkeit: "Ich versuche einfach, die manschliche Natur zu erforschen, mit all ihren Fürs und Widers. Es gibt das Gute und das Böse in jedem von uns." Ein Gigant weilte auf der Berlinale - und präsentierte sich als normaler zurückhaltender Mensch. Aber einer, der oscarprämierte Hollywoodfilme inszeniert. Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.

 
12. Februar 2007, 03.20 Uhr
andreas dosch
 
 
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