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Bahnhofsviertel
Mutmaßlicher Messerangreifer soll in Psychiatrie
Im Januar griff ein Mann im Bahnhofsviertel mehrere Menschen mit einem Messer an, eines der Opfer starb zwei Wochen später. Seit Donnerstag steht der mutmaßliche Angreifer vor Gericht, die Staatsanwaltschaft hat die Unterbringung in der Psychiatrie beantragt.
Seit Donnerstag läuft am Landgericht Frankfurt der Prozess gegen einen 43-Jährigen, der im Januar im Bahnhofsviertel mit einem Messer drei Menschen verletzt und einen Menschen getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft beantragte nun die Unterbringung des Angeklagten in der Psychiatrie.
Am Morgen des 26. Januar soll der Angeklagte zunächst einen am Boden liegenden Mann geschlagen und getreten haben, bevor er ihn mit einem Messer angriff und schwer verletzte. Danach soll er drei weitere Menschen angegriffen haben; ein 24-Jähriger wurde dabei leicht, ein 40- und ein 78-Jähriger schwer verletzt. Der 78-jährige Mann starb etwa zwei Wochen später an den Folgen des Angriffs.
Wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage bestätigte, soll der 43-jährige Angeklagte zum Tatzeitpunkt unter einer akuten paranoiden Schizophrenie gelitten haben. Sein Ziel sei es gewesen, inhaftiert zu werden und er sei überzeugt davon gewesen, jemanden töten zu müssen, um dieses Ziel zu erreichen, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Der 43-Jährige wird des Mordes, des zweifachen versuchten Mordes sowie des versuchten Totschlags beschuldigt. Aufgrund seiner psychischen Erkrankung gilt er jedoch vermutlich als nicht schuldfähig. Bereits zum aktuellen Zeitpunkt ist der Angeklagte in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht, diese Unterbringung soll nun laut Antrag der Staatsanwaltschaft verlängert werden.
Am Morgen des 26. Januar soll der Angeklagte zunächst einen am Boden liegenden Mann geschlagen und getreten haben, bevor er ihn mit einem Messer angriff und schwer verletzte. Danach soll er drei weitere Menschen angegriffen haben; ein 24-Jähriger wurde dabei leicht, ein 40- und ein 78-Jähriger schwer verletzt. Der 78-jährige Mann starb etwa zwei Wochen später an den Folgen des Angriffs.
Wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage bestätigte, soll der 43-jährige Angeklagte zum Tatzeitpunkt unter einer akuten paranoiden Schizophrenie gelitten haben. Sein Ziel sei es gewesen, inhaftiert zu werden und er sei überzeugt davon gewesen, jemanden töten zu müssen, um dieses Ziel zu erreichen, so eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Der 43-Jährige wird des Mordes, des zweifachen versuchten Mordes sowie des versuchten Totschlags beschuldigt. Aufgrund seiner psychischen Erkrankung gilt er jedoch vermutlich als nicht schuldfähig. Bereits zum aktuellen Zeitpunkt ist der Angeklagte in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht, diese Unterbringung soll nun laut Antrag der Staatsanwaltschaft verlängert werden.
26. November 2021, 11.25 Uhr
loe
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