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Auf dem Gelände des Zürichhauses wächst der OperTurm

Lange hat es gedauert. Das alt ehrwürdige Zürich-Hochhaus, einst der höchste und auf jeden Fall auch Frankfurts erster Gebäudeturm, ist längst abgerissen und hinterließ über Jahre hinweg eine Brache. Doch das Warten hat jetzt ein Ende - hier entsteht jetzt der OpernTurm. Der symbolische Spatenstich war am heutigen Montag. Das Fundament steht bereits, damit wurde bereits im November 2006 begonnen. Der richtige Baubeginn gab am Montag Anlass zu einem feierlichen Festakt im Restaurant Opèra in der Alten Oper mit Blick auf die Baustelle. Zu den Gästen gehörten die Oberbürgermeisterin Petra Roth, die das Projekt Opernturm mitvorangetrieben hat, der amerikanische Investor Jerry Speyer (seine Büros befinden sich im New Yorker Rockefeller Center), Jürg Zeltner, der CEO der UBS Deutschland AG, (der Bank, die im OpernTurm ihre Deutschlandzentrale errichten will, und die 50 Prozent der Bürofläche, 31.000 Quadratmeter,anmietet), sowie natürlich der Architekt des OpernTurms Professor Christoph Mäckler.

Über drei Jahre werden wir uns noch gedulden müssen - solange dauert es bis zur Fertigstellung des OpernTurms 2010. Dann aber soll - wie es beim Festakt hieß - "ein Meilenstein in der Frankfurter Skyline entstehen". Architektonisch soll sich der Bau dem Stil der Alten Oper anpassen. Die Nähe zu diesem Prachtbau entlockte OB Petra Roth die Aussage: "Das ist die schönste Baustelle Deutschlands."

Der Architekt, Professor Christoph Mäckler, kennt sich mit Wahrzeichen Frankfurts aus - auch der Messeturm entstand nach seinen Entwürfen. Sein neues Werk, der OpernTurm, soll 168 Meter - das sind 44 Stockwerke - hoch sein und dem Rothschildpark eine Fläche von 5.500 Quadratmetern zurückgeben. Das Grundstück des OpernTurmes hat eine Fläche von etwa 10.300 Quadratmetern. Wenn der OpernTurm in voller Pracht erstrahlt, soll er über eine Gesamtmietfläche von 60.000 Quadratmetern verfügen. davon entfallen 50.000 Quadratmeter auf den Turm selbst und 10.000 Quadratmeter auf die sogenannte Blockrandbebauung. Denn zu Füßen des Turmes soll sich ein Gebäudetrakt erstrecken, der mit Laden-Arkaden Passanten zum Flanieren und Konsumieren einladen will. Wenngleich der Messeturm eine ungleich markantere Erscheinung ist, der klassischere OpernTurm besticht durch das Mischkonzept mit integrierten Ladenflächen. Laut des Investors Jerry Speyer (Präsident und CEO von Tishman Speyer)soll mit dem OperTurm "der jüngere, elegantere Bruder des Messeturms entstehen". (Foto: www.maeckler-architekten.de)

 
22. Januar 2007, 18.01 Uhr
nicole brevoord
 
 
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