Partner
AWO-Skandal
AWO Frankfurt: Keine Zahlungen an Ex-Geschäftsführer
Im Januar wurde der ehemalige Geschäftsführer der Frankfurter Arbeiterwohlfahrt (AWO) fristlos entlassen. Medienberichten zufolge soll er jedoch weiterhin sein Gehalt beziehen. Der Kreisverband dementiert dies nun.
Der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat Anfang dieser Woche den Zwischenbericht einer Sonderprüfung beim Kreisverband Frankfurt vorgelegt. In einem am Dienstag erschienenen Artikel hatte die Frankfurter Allgemeine Zeitung – der das Papier offenbar vorliegt – berichtet, dass der ehemalige Geschäftsführer der Frankfurter AWO, Jürgen Richter, sein Gehalt weiterhin vom Kreisverband erhalte.
Wie AWO-Pressesprecher Johannes Frass nun betonte, seien bereits seit dem 24. Januar die Zahlungen an Jürgen Richter eingestellt. Zudem seien die gemachten Angaben zur Höhe seiner Vergütung um einen fünfstelligen Betrag zu hoch angesetzt worden. Die FAZ hatte berichtet, dass Richter ein Jahresgehalt von mehr als 288 000 Euro, zuzüglich monatlich 4500 Euro Car-Allowance, bezog.
Vergangenen Dezember trat Richter als Geschäftsführer der Frankfurter AWO zurück und betonte, er verbinde mit seinem Rücktritt kein Schuldeingeständnis, räume aber ein, „dass es in verschiedenen Phasen der laufenden Auseinandersetzung Fehler unsererseits gegeben hat.“ Richter befand sich danach in Altersteilzeit. Im Januar darauf kündigte der Kreisverband Richter fristlos. Wie Frass gegenüber der Frankfurter Rundschau sagte, habe Richter mittlerweile widersprochen, nun komme es zu einem Prozess vor dem Arbeitsgericht.
Wie AWO-Pressesprecher Johannes Frass nun betonte, seien bereits seit dem 24. Januar die Zahlungen an Jürgen Richter eingestellt. Zudem seien die gemachten Angaben zur Höhe seiner Vergütung um einen fünfstelligen Betrag zu hoch angesetzt worden. Die FAZ hatte berichtet, dass Richter ein Jahresgehalt von mehr als 288 000 Euro, zuzüglich monatlich 4500 Euro Car-Allowance, bezog.
Vergangenen Dezember trat Richter als Geschäftsführer der Frankfurter AWO zurück und betonte, er verbinde mit seinem Rücktritt kein Schuldeingeständnis, räume aber ein, „dass es in verschiedenen Phasen der laufenden Auseinandersetzung Fehler unsererseits gegeben hat.“ Richter befand sich danach in Altersteilzeit. Im Januar darauf kündigte der Kreisverband Richter fristlos. Wie Frass gegenüber der Frankfurter Rundschau sagte, habe Richter mittlerweile widersprochen, nun komme es zu einem Prozess vor dem Arbeitsgericht.
27. Mai 2020, 12.20 Uhr
ez
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- BrückenbauvereinLanger Franz bekommt seinen Hut zurück
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
25. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen