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Foto: Pixabay
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46-Jähriger in Egelsbach verhaftet

Betrug mit Corona-Soforthilfen

Ein 46-Jähriger aus Egelsbach sowie ein 44-Jähriger aus dem Rhein-Main-Gebiet sollen sich durch falsche Anträge auf Corona-Soforthilfen 10 000 Euro erschlichen haben. Der 46-Jährige wurde wegen Fluchtgefahr am Dienstag festgenommen.
Ein 46-Jähriger aus Egelsbach sowie ein 44-Jähriger aus dem Rhein-Main-Gebiet sollen sich mehrere tausend Euro durch falsche Anträge auf Zahlung von Corona-Soforthilfen erschlichen haben. Der 46-Jährige wurde am Dienstag in Egelsbach festgenommen, gegen ihn liegt laut Landeskriminalamt ein Haftbefehl des Amtsgerichts Frankfurt wegen Fluchtgefahr vor. Zudem durchsuchten Polizeikräfte an sechs Orten im Rhein-Main-Gebiet insgesamt sieben Objekte, darunter die Wohn- und Geschäftsräume des dringend Tatverdächtigen und des 44-jährigen weiteren Beschuldigten. Dabei sei laut Landeskriminalamt „umfangreiches Beweismaterial“ und 3000 Euro sichergestellt worden.

Die beiden Männer sollen in der Zeit von April bis Mai dieses Jahres insgesamt fünf Anträge auf Auszahlung sogenannter Corona-Soforthilfen über das Onlineportal des Regierungspräsidiums Kassel gestellt haben. Der 46-jährige Tatverdächtige soll hierbei in vier Fällen unter Nutzung von gefälschten Personaldokumenten seine wahre Identität verschleiert und eine wirtschaftliche Betätigung mehrerer Unternehmen vorgetäuscht haben. Zudem soll er unter Vorlage eines gefälschten Ausweises bereits im September 2019 ein Girokonto und vergangenen Januar ein Postfach eingerichtet haben.

Der 44-jährige soll dem 46-jährigen Hauptbeschuldigten Bankverbindungen sowie zuvor verfälschte Dokumente zur Antragsbegründung zur Verfügung gestellt und in einem Fall ebenfalls unter Verschleierung seiner Identität und Vortäuschung einer wirtschaftlichen Betätigung die Auszahlung einer „Corona-Soforthilfe“ beantragt haben.

In einem Fall konnten die Beschuldigten die beantragten Soforthilfen in Höhe von 10 000 Euro erlangen. In einem weiteren Fall sperrte das Kreditinstitut das Bankkonto, auf das die Soforthilfe in Höhe von 10 000 Euro zunächst ausgezahlt worden war. In drei weiteren Fällen kam es zu keiner Auszahlung.
 
30. September 2020, 11.50 Uhr
ez
 
 
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