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39 000 Euro vom Land
Förderverein Roma erhält finanzielle Unterstützung
Der Förderverein Roma wird mit einer Fördersumme von 39 000 Euro von der hessischen Landesregierung unterstützt. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose überreichte am Dienstag den Bescheid; das Geld soll in die Finanzierung des Projekts „Sozialberatung für Roma“ fließen.
Der Frankfurter Förderverein Roma wird mit einer Fördersumme von 39 000 Euro von der hessischen Landesregierung unterstützt. Am Dienstag überreichte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose (Bündnis 90/Die Grünen) den Bescheid an Joachim Brenner, den Geschäftsführer des Vereins mit Sitz im Bahnhofsviertel. Das Geld soll vor Ort in die Finanzierung des Projekts „Sozialberatung für Roma“ fließen. Ziel dabei sei es, Roma und Sinti, insbesondere Roma-Migrantinnen und -Migranten aus Osteuropa im Integrationsprozess zu unterstützen.
Brenner betonte die Notwendigkeit des Projekts, dass gerade während der Corona-Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen habe. Er sagte: „Gerade für die Gruppe von Menschen, welche die Erfahrung von Ausgrenzung auch aus Gesundheitssystemen gemacht hat und die überproportional von Elend und Perspektivverlust betroffen ist, ist eine zielgerichtete, effektive Hilfe von großem Wert.“ Mit der Förderung sollen nun zusätzliche Stellen zur Beratung und Begleitung der Beratungssuchenden finanziert werden. Dabei würden vor allem die Arbeitsfelder Gesundheit sowie die psychischen und physischen Folgen von Armut und Ausgrenzung intensiver in den Fokus gerückt werden.
Die Förderzusage ist Teil des Landesprogramms „Wir“ mit dem die Hessische Landesregierung seit dem Jahr 2014 Projekte fördert, die die Integrationschancen nach Hessen zugewanderter Menschen verbessern sollen. Klose teilte mit: „Die Förderung des Landes ermöglicht die Stärkung und den Ausbau der wichtigen Arbeit des Vereins Roma. Die Hessische Landesregierung sieht die Notwendigkeit, die Zielgruppe der Zugewanderten aus Südosteuropa verstärkt in den Blick zu nehmen und sie zu unterstützen, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.“
Auch Sylvia Weber (SPD), Integrationsdezernentin der Stadt Frankfurt, begrüßt die Unterstützung der Landesregierung, die die Bedeutung der Institution anerkenne. Sie betonte, dass Sinti und Roma auch heute noch strukturell benachteiligt seien, sie lebten in „einem sich verstärkenden Kreislauf aus Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit und rassistischer Diskriminierung, der durch die Corona-Pandemie noch verschärft wurde.“ Diese Menschen zu unterstützen und ihnen Hoffnung zu schenken sei die große Leistung des Fördervereins, der seit knapp 30 Jahren mit den Einrichtungen der Stadt Frankfurt zusammenarbeite.
Brenner betonte die Notwendigkeit des Projekts, dass gerade während der Corona-Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen habe. Er sagte: „Gerade für die Gruppe von Menschen, welche die Erfahrung von Ausgrenzung auch aus Gesundheitssystemen gemacht hat und die überproportional von Elend und Perspektivverlust betroffen ist, ist eine zielgerichtete, effektive Hilfe von großem Wert.“ Mit der Förderung sollen nun zusätzliche Stellen zur Beratung und Begleitung der Beratungssuchenden finanziert werden. Dabei würden vor allem die Arbeitsfelder Gesundheit sowie die psychischen und physischen Folgen von Armut und Ausgrenzung intensiver in den Fokus gerückt werden.
Die Förderzusage ist Teil des Landesprogramms „Wir“ mit dem die Hessische Landesregierung seit dem Jahr 2014 Projekte fördert, die die Integrationschancen nach Hessen zugewanderter Menschen verbessern sollen. Klose teilte mit: „Die Förderung des Landes ermöglicht die Stärkung und den Ausbau der wichtigen Arbeit des Vereins Roma. Die Hessische Landesregierung sieht die Notwendigkeit, die Zielgruppe der Zugewanderten aus Südosteuropa verstärkt in den Blick zu nehmen und sie zu unterstützen, ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.“
Auch Sylvia Weber (SPD), Integrationsdezernentin der Stadt Frankfurt, begrüßt die Unterstützung der Landesregierung, die die Bedeutung der Institution anerkenne. Sie betonte, dass Sinti und Roma auch heute noch strukturell benachteiligt seien, sie lebten in „einem sich verstärkenden Kreislauf aus Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit und rassistischer Diskriminierung, der durch die Corona-Pandemie noch verschärft wurde.“ Diese Menschen zu unterstützen und ihnen Hoffnung zu schenken sei die große Leistung des Fördervereins, der seit knapp 30 Jahren mit den Einrichtungen der Stadt Frankfurt zusammenarbeite.
15. Juli 2020, 11.47 Uhr
sie
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