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1. Deutscher Apfelweinkongress
Nach Meinung des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) muss der Apfelwein ein modernes Image erhalten und weit über die Grenzen Hessens bekannter werden. Das machte er beim ersten Hessischen Apfelweinkongress in Frankfurt klar. Er forderte Hersteller und Wirte auf, gemeinsam mit der Marketing-Gesellschaft «Gutes aus Hessen» das «Nationalgetränk» des Bundeslandes besser zu vermarkten.
Im Jahr 2006 habe der Umsatz nach Angaben der Hessischen Apfelwein-Keltereien erstmals seit Jahren wieder zugelegt. Man gehe von einen Plus von knapp zwei Prozent aus. Für 2007 wird mit der Fortsetzung des positiven Trends gerechnet.
Gleichzeitig räumten die Keltereien einen Mangel bei der Vermarktung des Stöffches.
Roland Koch warb auf dem Kongress für das 2006 vom Landtag verabschiedete neue Naturschutzgesetz, das auf geschützten Streuobstwiesen das Nachpflanzen von Bäumen erlaubt. Naturschutz sei viel zu lange viel zu statisch verstanden worden, sagte Koch. Deshalb sei der Bestand an Bäumen in Hessen um drei Viertel zurückgegangen. Das neue Gesetz leiste einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung beim Anbau von Äpfeln. In Hessen werde je Doppelzentner Äpfel ein um zwei bis drei Euro höherer Preis erzielt als in anderen Bundesländern.
Die Grünen im hessischen Landtag forderten anlässlich des Kongresses von Koch ein Konzept zum Erhalt der Streuobstwiesen. Die Bestände müssten dazu erfasst, alte Wiesen mit Obstbäumen geschützt und Nachpflanzungen geregelt werden.
Im Jahr 2006 habe der Umsatz nach Angaben der Hessischen Apfelwein-Keltereien erstmals seit Jahren wieder zugelegt. Man gehe von einen Plus von knapp zwei Prozent aus. Für 2007 wird mit der Fortsetzung des positiven Trends gerechnet.
Gleichzeitig räumten die Keltereien einen Mangel bei der Vermarktung des Stöffches.
Roland Koch warb auf dem Kongress für das 2006 vom Landtag verabschiedete neue Naturschutzgesetz, das auf geschützten Streuobstwiesen das Nachpflanzen von Bäumen erlaubt. Naturschutz sei viel zu lange viel zu statisch verstanden worden, sagte Koch. Deshalb sei der Bestand an Bäumen in Hessen um drei Viertel zurückgegangen. Das neue Gesetz leiste einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilisierung beim Anbau von Äpfeln. In Hessen werde je Doppelzentner Äpfel ein um zwei bis drei Euro höherer Preis erzielt als in anderen Bundesländern.
Die Grünen im hessischen Landtag forderten anlässlich des Kongresses von Koch ein Konzept zum Erhalt der Streuobstwiesen. Die Bestände müssten dazu erfasst, alte Wiesen mit Obstbäumen geschützt und Nachpflanzungen geregelt werden.
Text: JG, Foto: Pixelio
Web: www.apfelwein.de
11. Juni 2007, 18.15 Uhr
red
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