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Ausstellungsansicht „Vor Dürer. Kupferstich wird Kunst“. Foto: Städel Museum © Norbert Miguletz
Albrecht Dürer
Städel stellt Kupferstiche des 15. Jahrhunderts aus
Das Städel legt den Fokus auf deutschen und niederländischen Kupferstich: In der neuen Ausstellung werden Werke des Renaissancekünstlers Albrecht Dürer gezeigt sowie von vielen weiteren Kupferstechern wie Schongauer, von Olmütz oder dem anonymen Meister ES.
Vom 28. September bis 22. Januar 2023 zeigt das Städel Museum rund 130 bedeutende deutsche und niederländische Kupferstiche des 15. Jahrhunderts. In der Ausstellung „Vor Dürer. Kupferstich wird Kunst“ sehen Besuchende Blätter von Kunstschaffenden wie Martin Schongauer, Wenzel von Olmütz oder auch Israhel van Meckenem. Auch Werke von anonymen Stechern, wie etwa Meister ES, sind Teil der Ausstellung.
Gezeigt werden zudem einige der ersten Kupferstiche des titelgebenden Renaissancekünstlers Albrecht Dürer – darunter auch sein berühmtes Werk von 1504 „Adam und Eva“. Es bildet den Schlusspunkt der Ausstellung und empfängt gleichzeitig auf der Eingangswand die Besuchenden. „Unsere Ausstellung präsentiert anschaulich, wie sich der Kupferstich zu einem neuartigen, dynamischen Bildmedium entwickelte und so auch dem größten deutschen Renaissancekünstler, Albrecht Dürer, später zu Ruhm verhalf“, sagt Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums.
Der Kupferstich ist eine der ältesten Techniken des europäischen Bilddrucks und entwickelte sich um 1430 bis 1440 aus der Kunst des Gravierens von Metall in den Goldschmiedewerkstätten. Goldschmiede und Maler begannen damals, religiöse und weltliche Darstellungen in Kupferplatten zu stechen und sie anschließend auf Papier abzudrucken. Mit der Zeit etablierte sich das Kupferstechen in der Kunst.
Der Leiter der Graphischen Sammlung bis 1750 des Städel Museum, Martin Sonnabend, ist Kurator der Ausstellung. Das Museum bietet sonntags um 12 Uhr regelmäßige Führungen durch die Ausstellung. Auch am Montag, den 3. Oktober um 12 Uhr, findet eine Führung statt. Abendführungen mit Martin Sonnabend und der wissenschaftlichen Volontärin der Graphischen Sammlung, Linda Baumgartner, gibt es einmal im Monat am Donnerstag. Die einzelnen Termine können online eingesehen und gebucht werden. Darüber hinaus können alle weiteren Tickets ebenfalls online erworben werden.
Gezeigt werden zudem einige der ersten Kupferstiche des titelgebenden Renaissancekünstlers Albrecht Dürer – darunter auch sein berühmtes Werk von 1504 „Adam und Eva“. Es bildet den Schlusspunkt der Ausstellung und empfängt gleichzeitig auf der Eingangswand die Besuchenden. „Unsere Ausstellung präsentiert anschaulich, wie sich der Kupferstich zu einem neuartigen, dynamischen Bildmedium entwickelte und so auch dem größten deutschen Renaissancekünstler, Albrecht Dürer, später zu Ruhm verhalf“, sagt Philipp Demandt, Direktor des Städel Museums.
Der Kupferstich ist eine der ältesten Techniken des europäischen Bilddrucks und entwickelte sich um 1430 bis 1440 aus der Kunst des Gravierens von Metall in den Goldschmiedewerkstätten. Goldschmiede und Maler begannen damals, religiöse und weltliche Darstellungen in Kupferplatten zu stechen und sie anschließend auf Papier abzudrucken. Mit der Zeit etablierte sich das Kupferstechen in der Kunst.
Der Leiter der Graphischen Sammlung bis 1750 des Städel Museum, Martin Sonnabend, ist Kurator der Ausstellung. Das Museum bietet sonntags um 12 Uhr regelmäßige Führungen durch die Ausstellung. Auch am Montag, den 3. Oktober um 12 Uhr, findet eine Führung statt. Abendführungen mit Martin Sonnabend und der wissenschaftlichen Volontärin der Graphischen Sammlung, Linda Baumgartner, gibt es einmal im Monat am Donnerstag. Die einzelnen Termine können online eingesehen und gebucht werden. Darüber hinaus können alle weiteren Tickets ebenfalls online erworben werden.
28. September 2022, 12.41 Uhr
sfk
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