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Online-Plattform
Ein Spielplatz für die Cinephilen von Morgen
Gemeinsam mit der Deutschen Kinemathek Berlin hat das DFF den sogenannten Filmspielplatz geschaffen. Ziel der Online-Plattform ist es, Kindern das Medium Film spielerisch und interaktiv näherzubringen. Seit vergangenem Dienstag ist das Angebot zugänglich.
Das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DFF) hat sich mit der Deutschen Kinemathek Berlin zusammengeschlossen und bietet Kindern seit dem 30. November eine neue Online-Plattform. Auf dem „Filmspielplatz“ finden Kinder ab dem Vorschulalter eine Kurzfilmsammlung; Ziel sei es, die Heranwachsenden auf diese Weise für die Filmkultur zu begeistern, heißt es in einer Mitteilung des DFF. „Der Filmspielplatz wird dazu beitragen, der nachwachsenden Generation Filmkultur nahezubringen, und ist ein weiterer wichtiger Baustein unserer Expertise in der Frühkindlichen Filmbildung, die wir nun verstärkt in digitale Formate übertragen“, teilte DFF-Direktorin Ellen Harrington mit.
Auf der Online-Plattform sollen nicht nur kurze Spiel-, Trick- und Avantgardefilme zu sehen sein, sondern auch zahlreiche Erklärfilme von Erwachsenen sowie von Kindern, die dazu anregen sollen, selbst Filme zu drehen, Effekte und Tricks zu lernen oder sich eine Camera obscura, also eine Lochkamera, zu bauen. „Mit dem Filmspielplatz schlagen wir einen unterhaltsamen und zugleich lehrreichen Bogen von der Rezeption zur Praxis. Damit regen wir die Kinder nach ihrer filmischen Entdeckungsreise zum kreativen Handeln in der realen Welt und zur praktischen Auseinandersetzung mit dem Medium an“, so Rainer Rother, künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek.
Die Kinder können sich nicht nur eigenständig mit den Inhalten des Filmspielplatzes auseinandersetzen, sondern sich auch von ihren Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrerinnen und Lehrern unterstützen lassen. Für diese gibt es ebenfalls Anregungen, Filme gemeinsam mit ihren Lern- und Kitagruppen inhaltlich zu erschließen oder sich künstlerisch, durch Mal- und Basteltipps, mit der Filmwelt auseinanderzusetzen. Das Projekt werde dazu von kooperierenden Kitagruppen des Sozialpädagogischen Vereins für familienergänzende Erziehung e.V. unterstützt, teilt das DFF mit. Darüber hinaus gibt es, laut DFF, eine Moodle-Lernplattform, mit der der Filmspielplatz Eltern, Lehrkräften oder dem Kita-Personal die Möglichkeit bietet, sich zum Thema Filmbildung fortzubilden oder auch sich zu vernetzen und auszutauschen.
Darüber hinaus ist ein Teil des Filmspielplatz-Programms barrierefrei zugänglich. Einige Erklärfilme auf der Plattform sind in Zusammenarbeit mit Inklusionsberaterinnen und -beratern, gehörlosen Vermittlerinnen und Vermittlern und der August-Zeune-Schule für Blinde in Berlin entstanden. Diese Filme sind mit einer kindgerechten Audiodeskription sowie Untertiteln für Gehörlose und Einblendungen in Deutscher Gebärdensprache versehen. Zudem gibt es laut DFF auch ein mehrsprachiges Programm, das mit arabischen, türkischen sowie polnischen Einblendungen einhergeht. „Bei der Konzeption ebenso wie bei der Ausgestaltung der Filmpakete, Erklärfilme und Bastelanleitungen haben wir einen inklusiven Ansatz verfolgt und gemeinsam mit diversen Communities die inklusiven und barrierefreien Vermittlungsformate entwickelt. So leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine inklusive, digitale Filmbildung“, so Rainer Rothe.
Auf der Online-Plattform sollen nicht nur kurze Spiel-, Trick- und Avantgardefilme zu sehen sein, sondern auch zahlreiche Erklärfilme von Erwachsenen sowie von Kindern, die dazu anregen sollen, selbst Filme zu drehen, Effekte und Tricks zu lernen oder sich eine Camera obscura, also eine Lochkamera, zu bauen. „Mit dem Filmspielplatz schlagen wir einen unterhaltsamen und zugleich lehrreichen Bogen von der Rezeption zur Praxis. Damit regen wir die Kinder nach ihrer filmischen Entdeckungsreise zum kreativen Handeln in der realen Welt und zur praktischen Auseinandersetzung mit dem Medium an“, so Rainer Rother, künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek.
Die Kinder können sich nicht nur eigenständig mit den Inhalten des Filmspielplatzes auseinandersetzen, sondern sich auch von ihren Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrerinnen und Lehrern unterstützen lassen. Für diese gibt es ebenfalls Anregungen, Filme gemeinsam mit ihren Lern- und Kitagruppen inhaltlich zu erschließen oder sich künstlerisch, durch Mal- und Basteltipps, mit der Filmwelt auseinanderzusetzen. Das Projekt werde dazu von kooperierenden Kitagruppen des Sozialpädagogischen Vereins für familienergänzende Erziehung e.V. unterstützt, teilt das DFF mit. Darüber hinaus gibt es, laut DFF, eine Moodle-Lernplattform, mit der der Filmspielplatz Eltern, Lehrkräften oder dem Kita-Personal die Möglichkeit bietet, sich zum Thema Filmbildung fortzubilden oder auch sich zu vernetzen und auszutauschen.
Darüber hinaus ist ein Teil des Filmspielplatz-Programms barrierefrei zugänglich. Einige Erklärfilme auf der Plattform sind in Zusammenarbeit mit Inklusionsberaterinnen und -beratern, gehörlosen Vermittlerinnen und Vermittlern und der August-Zeune-Schule für Blinde in Berlin entstanden. Diese Filme sind mit einer kindgerechten Audiodeskription sowie Untertiteln für Gehörlose und Einblendungen in Deutscher Gebärdensprache versehen. Zudem gibt es laut DFF auch ein mehrsprachiges Programm, das mit arabischen, türkischen sowie polnischen Einblendungen einhergeht. „Bei der Konzeption ebenso wie bei der Ausgestaltung der Filmpakete, Erklärfilme und Bastelanleitungen haben wir einen inklusiven Ansatz verfolgt und gemeinsam mit diversen Communities die inklusiven und barrierefreien Vermittlungsformate entwickelt. So leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine inklusive, digitale Filmbildung“, so Rainer Rothe.
2. Dezember 2021, 11.33 Uhr
sfk
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17. April 2024
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