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Kulturgut
Stadt erhöht Zuschüsse für das Dommuseum
Das Dommuseum im Kreuzgang des Kaiserdoms soll als wichtiges Kulturgut Frankfurts aufrechterhalten werden. Dafür hat der Magistrat der Stadt nun die Zuschüsse für das Museum erhöht – unter anderem auch für das kommende Jahr.
Der Magistrat erhöht die Zuschüsse für das Dommuseum. Einmalig sollen es 91 000 Euro sein, die das Dommuseum vertragsgemäß erhält. Dies entspreche der Hälfte der Fehlbeträge von 2019 und 2020, heißt es vonseiten der Stadt. Zudem kommen in diesem Jahr 85 000 Euro zum jährlichen Zuschuss für das Museum hinzu. Im nächsten Jahr soll der Zuschuss dann noch einmal um 85 000 auf 200 000 Euro steigen. „Mit diesem Beschluss kommt die Stadt ihren vertraglichen Verpflichtungen nach und stellt damit den Erhalt des Dommuseums sicher“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).
Das Dommuseum wurde 2017 bereits mit Hilfe städtischer Mittel renoviert. Es solle in den kommenden Jahren weiterhin als „bedeutendes Museum für sakrale Kunst“ finanziert werden, trotz steigender Kosten und einem angespannten städtischen Haushalt, so Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Bündnis 90/Die Grünen). In einem Vertrag von 1987 sei geregelt, dass die Kosten des laufenden Betriebs des Museums, insbesondere die Personal- und Sachkosten, je zur Hälfte von der Stadt Frankfurt und vom Bistum Limburg getragen werden, heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Das Dommuseum wurde 1987 im Kreuzgang des Kaiserdoms St. Bartholomäus eröffnet und 2007 mit dem Sakristeum im nebenan gelegenen Haus am Dom noch einmal erweitert. Laut Vertrag zwischen Bistum und Stadt, soll das Museum Kulturwerte wie die Gegenstände des Frankfurter Domschatzes pflegen und sie für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Das Dommuseum wurde 2017 bereits mit Hilfe städtischer Mittel renoviert. Es solle in den kommenden Jahren weiterhin als „bedeutendes Museum für sakrale Kunst“ finanziert werden, trotz steigender Kosten und einem angespannten städtischen Haushalt, so Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Bündnis 90/Die Grünen). In einem Vertrag von 1987 sei geregelt, dass die Kosten des laufenden Betriebs des Museums, insbesondere die Personal- und Sachkosten, je zur Hälfte von der Stadt Frankfurt und vom Bistum Limburg getragen werden, heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Das Dommuseum wurde 1987 im Kreuzgang des Kaiserdoms St. Bartholomäus eröffnet und 2007 mit dem Sakristeum im nebenan gelegenen Haus am Dom noch einmal erweitert. Laut Vertrag zwischen Bistum und Stadt, soll das Museum Kulturwerte wie die Gegenstände des Frankfurter Domschatzes pflegen und sie für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
22. Oktober 2021, 12.57 Uhr
sfk
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