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Grüne Lunge
Initiativen werben in offenem Brief für Pionierprojekt
Mit dem Wahlsieg der Grünen bei der Kommunalwahl scheint das Bauprojekt Güntersburghöfe in weite Ferne gerückt. In einem offenen Brief fordern vier Initiativen die Stadt nun dazu auf, die Bebauungspläne zu stoppen und größere Flächen des Areals zu kaufen.
Noch steht nicht ganz fest, wie es für die Grüne Lunge und das Bauprojekt Güntersburghöfe im Frankfurter Nordend weitergeht. Deutlich ist jedoch, dass sich das Blatt mit dem Rückzug der Grünen aus dem Projekt Ende vergangenen Jahres und deren diesjährigem Kommunalwahlsieg deutlich gewendet hat. Das begrüßen auch die zahlreichen Initiativen, die sich für den Erhalt und gegen die geplante Bebauung aussprechen. In einem offenen Brief fordern sie die Stadtverordneten nun dazu auf, die Bebauungspläne endgültig zu stoppen.
„Wenn die unversiegelten Areale der Grünen Lunge nicht mehr der Bebauung zugeführt werden, wirft das für viele Flächen die Frage nach einer künftigen Nutzung auf“, heißt es in dem Brief, den die vier Initiativen –
die BI für den Erhalt der Grünen Lunge am Günthersburgpark, GemüseheldInnen, die Kampagne Grüne Lunge bleibt – Instone stoppen! sowie OADE – nun verfasst haben. Gemeinsam wollen sie die Biodiversität des Gebiets erhalten und es „zu einem sozial-ökologischen Pionierprojekt im Zuge einer neuen Stadtentwicklungspolitik für das 21. Jahrhundert“ weiterentwickeln. Um dies zu realisieren, sei es notwendig, dass die Stadt die Eigentümer:innen größerer Grundstücke anspreche und deren Flächen abkaufe.
Ursprünglich geplant waren auf dem Areal 1500 Wohneinheiten, die gemeinsam von Instone und der ABG realisiert werden sollten. Rund 500 davon sollten gefördert und 250 für genossenschaftliche und gemeinschaftliche Baugruppen gesichert werden. Zudem sollten laut Bebauungsplan eine Grundschule, eine weiterführende Schule sowie drei Kitas entstehen. Auch die Initiativen streben Wohnfläche an, jedoch nur auf den bereits versiegelten Flächen. An erster Stelle stehe der Schutz der Natur und der nach eigenen Angaben 1000 Bäume.
„Wenn die unversiegelten Areale der Grünen Lunge nicht mehr der Bebauung zugeführt werden, wirft das für viele Flächen die Frage nach einer künftigen Nutzung auf“, heißt es in dem Brief, den die vier Initiativen –
die BI für den Erhalt der Grünen Lunge am Günthersburgpark, GemüseheldInnen, die Kampagne Grüne Lunge bleibt – Instone stoppen! sowie OADE – nun verfasst haben. Gemeinsam wollen sie die Biodiversität des Gebiets erhalten und es „zu einem sozial-ökologischen Pionierprojekt im Zuge einer neuen Stadtentwicklungspolitik für das 21. Jahrhundert“ weiterentwickeln. Um dies zu realisieren, sei es notwendig, dass die Stadt die Eigentümer:innen größerer Grundstücke anspreche und deren Flächen abkaufe.
Ursprünglich geplant waren auf dem Areal 1500 Wohneinheiten, die gemeinsam von Instone und der ABG realisiert werden sollten. Rund 500 davon sollten gefördert und 250 für genossenschaftliche und gemeinschaftliche Baugruppen gesichert werden. Zudem sollten laut Bebauungsplan eine Grundschule, eine weiterführende Schule sowie drei Kitas entstehen. Auch die Initiativen streben Wohnfläche an, jedoch nur auf den bereits versiegelten Flächen. An erster Stelle stehe der Schutz der Natur und der nach eigenen Angaben 1000 Bäume.
12. Mai 2021, 12.16 Uhr
sie
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