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Fechenheim und Gutleut
Pop-up-Wochenmärkte gehen an den Start
Mit einer Mischung aus Erzeugermarkt und Online-Shop starten im Mai erstmals die Marktschwärmer in Frankfurt. Bestellte Produkte aus der Region können dann im Stadtgebiet abgeholt werden – den Anfang machen Stationen in Fechenheim und im Gutleut.
Pilze aus Mühlheim, Honig aus Sachsenhausen und Käse aus Hungen – so könnte er aussehen, der erste Einkaufskorb, den die Kundinnen und Kunden am Mittwoch in Fechenheim abholen. Dort findet einer der beiden hybriden Wochenmärkte statt, die die Marktschwärmer ins Leben gerufen haben. Das Besondere: die Produkte werden zuvor online bestellt und müssen dann nur noch abgeholt werden. Dafür stehen aktuell etwa 200 Produkte von rund 15 Hersteller:innen zur Auswahl. Neben Fechenheim wird eine weitere Station im Gutleutviertel beliefert.
Hinter diesen sogenannten Pop-up-Wochenmärkten steht das Sozialunternehmen Marktschwärmer, das aus Frankreich stammt und bereits in über hundert deutschen Städten wie Berlin, Düsseldorf und Mainz vertreten ist. Ziel ist es, regionale Erzeugerinnen und Erzeuger sowie deren Produkte auf neue Wege mit ihren Kundinnen und Kunden zusammenzubringen und darüber hinaus die regionale Landwirtschaft zu unterstützen. Um den Bürger:innen den Weg zu den verschiedenen Höfen zu ersparen, werden dafür dezentrale Orte, sogenannte Schwärmereien, geschaffen und selbst verwaltet. Im Durchschnitt beträgt die Entfernung der teilnehmenden Betriebe deutschlandweit rund 40 Kilometer, im Gutleut sind es rund 25, in Fechenheim etwa 20 Kilometer.
Verantwortlich dort sind Katrin Hage und Patricia Thébeault, im Gutleut ist Katrin Groth zuständig: Drei Frankfurterinnen, die sich mit diesem nebenberuflichen Projekt für regionale, fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel einsetzen und auch den Kontakt zwischen Kund:innen und Erzeuger:innen ermöglichen wollen. „Es werden jedes Mal zumindest einige Landwirte beziehungsweise Hersteller persönlich anwesend sein. Die anderen werden im Turnus Präsenz zeigen, je nach aktueller Lage der Nation", so Patricia Thébeault.
Am Mittwoch, den 11. Mai, findet die erste Verteilung in Fechenheim statt. Von 16 bis 17.30 Uhr können bestellte Produkte in dem Manufakturcafé Mathildas Glaskuchen im Cassellapark abgeholt werden. Eine Woche später, am 20. Mai, findet die Verteilung in der Kaffeestube Gutleut von 17.30 bis 19 Uhr statt. Geplant sei es, im Juni noch weitere Abholpunkte wie etwa an der Höhenstraße zu schaffen.
Hinter diesen sogenannten Pop-up-Wochenmärkten steht das Sozialunternehmen Marktschwärmer, das aus Frankreich stammt und bereits in über hundert deutschen Städten wie Berlin, Düsseldorf und Mainz vertreten ist. Ziel ist es, regionale Erzeugerinnen und Erzeuger sowie deren Produkte auf neue Wege mit ihren Kundinnen und Kunden zusammenzubringen und darüber hinaus die regionale Landwirtschaft zu unterstützen. Um den Bürger:innen den Weg zu den verschiedenen Höfen zu ersparen, werden dafür dezentrale Orte, sogenannte Schwärmereien, geschaffen und selbst verwaltet. Im Durchschnitt beträgt die Entfernung der teilnehmenden Betriebe deutschlandweit rund 40 Kilometer, im Gutleut sind es rund 25, in Fechenheim etwa 20 Kilometer.
Verantwortlich dort sind Katrin Hage und Patricia Thébeault, im Gutleut ist Katrin Groth zuständig: Drei Frankfurterinnen, die sich mit diesem nebenberuflichen Projekt für regionale, fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel einsetzen und auch den Kontakt zwischen Kund:innen und Erzeuger:innen ermöglichen wollen. „Es werden jedes Mal zumindest einige Landwirte beziehungsweise Hersteller persönlich anwesend sein. Die anderen werden im Turnus Präsenz zeigen, je nach aktueller Lage der Nation", so Patricia Thébeault.
Am Mittwoch, den 11. Mai, findet die erste Verteilung in Fechenheim statt. Von 16 bis 17.30 Uhr können bestellte Produkte in dem Manufakturcafé Mathildas Glaskuchen im Cassellapark abgeholt werden. Eine Woche später, am 20. Mai, findet die Verteilung in der Kaffeestube Gutleut von 17.30 bis 19 Uhr statt. Geplant sei es, im Juni noch weitere Abholpunkte wie etwa an der Höhenstraße zu schaffen.
11. Mai 2021, 12.20 Uhr
sie
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
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