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Integrative Drogenhilfe: Offener Brief
Konsumräume: Erste Maßnahmen zur Besserung der Zustände
Beschäftigte der Integrativen Drogenhilfe beklagten vor wenigen Tagen die unhaltbaren Zuständen in und vor den Konsumräumen. Gesundheitsdezernent Stefan Majer berichtet nun von ersten Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Vergangenen Montag beklagten Beschäftigte der Integrativen Drogenhilfe die Zustände in und vor den Konsumräumen: Es fehle an Schutzkleidung und Maßnahmen zur Einhaltung der Sicherheitsabstände, wie beispielsweise Plexiglasschutzvorrichtungen. Auch von psychischen Belastungen berichteten die Beschäftigten in dem Schreiben.
Jetzt scheint Bewegung in die Sache gekommen zu sein: Wie Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mitteilte, seien mittlerweile weitere Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogenhilfeeinrichtungen vorgenommen worden. Zu den bereits zur Verfügung gestellten Mundschutzmasken aus städtischen Beständen seien nun auch 300 Liter Desinfektionsmittel dazugekommen. Auch die in dem offenen Brief geforderten Plexiglas-Scheiben seien mittlerweile zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt worden. Darüber, in wie vielen Einrichtungen dies bisher geschehen sei, konnte das Drogendezernat derzeit noch keine Angaben machen.
Zudem suche die Stadt eine Unterkunft für eine Gruppe, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde und separate Quarantäne-Möglichkeiten für deren Kontaktpersonen. Eine solche Unterkunft solle zur Entlastung der Krankenhäuser beitragen, die ansonsten Drogengebraucher*innen, ob infiziert oder nicht, stationär aufnehmen müssten. In einer solchen Einrichtung könne auch eine medizinische und psychosoziale Versorgung stattfinden und die notwendige Substitutionsbehandlung durchgeführt werden.
Jetzt scheint Bewegung in die Sache gekommen zu sein: Wie Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen) mitteilte, seien mittlerweile weitere Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogenhilfeeinrichtungen vorgenommen worden. Zu den bereits zur Verfügung gestellten Mundschutzmasken aus städtischen Beständen seien nun auch 300 Liter Desinfektionsmittel dazugekommen. Auch die in dem offenen Brief geforderten Plexiglas-Scheiben seien mittlerweile zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt worden. Darüber, in wie vielen Einrichtungen dies bisher geschehen sei, konnte das Drogendezernat derzeit noch keine Angaben machen.
Zudem suche die Stadt eine Unterkunft für eine Gruppe, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde und separate Quarantäne-Möglichkeiten für deren Kontaktpersonen. Eine solche Unterkunft solle zur Entlastung der Krankenhäuser beitragen, die ansonsten Drogengebraucher*innen, ob infiziert oder nicht, stationär aufnehmen müssten. In einer solchen Einrichtung könne auch eine medizinische und psychosoziale Versorgung stattfinden und die notwendige Substitutionsbehandlung durchgeführt werden.
3. April 2020, 13.06 Uhr
ez
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