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Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)
Foto: © Eintracht Frankfurt (Screenshot Eintracht TV)

Eintracht Frankfurt international

Adi Hütter: „Es geht um sehr sehr viel“

Noch eine letzte Qualifikationsrunde müssen die Frankfurter überstehen, um ab September in der Gruppenphase der Europa League spielen zu dürfen. Trainer Adi Hütter und Torwart Kevin Trapp warnen vor dem Playoff-Hinspiel vor dem Gegner aus Straßburg.
RC Straßburg oder Eintracht Frankfurt: Für einen der beiden Vereine wird die europäische Reise schon kommende Woche beendet sein bevor sie richtig losgeht, der andere darf ab September in der Gruppenphase der Europa League spielen. „Es geht für beide Clubs um sehr sehr viel“, sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter am Mittwochabend auf der Pressekonferenz vor dem ersten Duell in Frankreich. Auch Torhüter Kevin Trapp betonte den Stellenwert der ersten Playoff-Partie bei RC Straßburg: „Es steht sehr viel auf dem Spiel.“ Besonders die Erinnerung an den famosen Durchmarsch der Frankfurter im Vorjahr weckt bei der Eintracht den Wunsch nach mehr. „Das war wunderschön, wir würden diese Erfahrung gerne wiederholen“, sagte Trapp: „Es wäre etwas ganz Großes für uns und den Verein, wenn wir wieder in der Europa League spielen können.“

„Gefühlt wie ein Achtelfinale“
Die Hessen rechnen am Donnerstagabend im Stade de la Meinau mit einer deutlich schwereren Aufgabe als in den beiden vergangenen Qualifikationsrunden gegen FC Flora Tallinn und den FC Vaduz. „Straßburg ist eine Mannschaft, die körperlich sehr stark ist und die zurecht hier steht“, sagt Trapp über den Gegner, den er aus seiner Zeit beim französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain gut kennt. Mit seinem vorherigen Arbeitgeber habe Trapp einige Probleme in Straßburg gehabt. „Wir müssen gut vorbereitet und fokussiert sein. Sonst könnten wir unter die Räder kommen“, sagte Trapp, der die Fragen der französischen Reporter bei der Pressekonferenz in exzellentem Französisch beantwortete. Die Partie am Donnerstag sei für ihn „gefühlt wie ein Achtelfinale“.

Eintracht mit besserem Saisonstart
In den vergangenen Qualifikationsrunden hatten sich die Straßburger gegen den israelischen Vertreter Maccabi Haifa und die Bulgaren von Lokomotiv Plovdiv durchgesetzt. Anders als die Eintracht haben die Franzosen dabei aber bereits eine Niederlage hinnehmen müssen, im Rückspiel in Israel. In die französische Liga ist das Team aus dem Elsass mit zwei Unentschieden gestartet. Die Eintracht hat dagegen wettbewerbsübergreifend sechs Siege in den sechs Pflichtspielen zu Saisonbeginn erreicht. Trainer Hütter erwartet dennoch ein intensives Duell und warnt vor den Stärken des französischen Teams um den fast zwei Meter großen Stürmer Ludovic Ajorque: „Es ist eine Mannschaft, die gut über die Seiten kommt und schon vom Halbfeld versucht, Bälle in den Strafraum zu bringen“, sagte er. Wichtig sei Hütter vor allem, „eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel zu schaffen“.

Fan-Verbot in der Stadt
Auch auf den Rängen könnte es am Donnerstag ein Duell auf Augenhöhe geben: Die Racing-Fans sind ähnlich wie unsere, sie geben Gas, sie treiben die Mannschaft an“, sagte Trapp. Aus Frankfurt werden offiziell 1200 Zuschauer im Stadion sein, die sich aber nur im Gästebereich des Stade de la Meinau als Eintracht-Fans zu erkennen geben dürfen. Wie der Bundesligist am Mittwoch mitteilte, hat die Präfektur von Straßburg für den Spieltag eine Verbotsverfügung für den Bereich rund um das Stadion erlassen. Demnach ist es Fans von Eintracht Frankfurt verboten, außerhalb des Gästeblocks Fanutensilien sichtbar zu zeigen und sich wie Eintracht-Fans zu verhalten, heißt es darin. Zudem wurde ein Alkoholverbot für das Stadion und die nähere Umgebung erlassen. Einer ähnlichen Vorschrift unterlagen die Frankfurter Fans bereits im vergangenen September rund um das Spiel bei Olympique Marseille.
 
22. August 2019, 12.20 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
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