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Der Zoo trauert um ein Erdferkel
Elvis ist tot, es lebe Memphis!
Mag sein, dass Elvis auf Graceland weiterlebt, das Erdferkel gleichen Namens aber, das ein Highlight im Frankfurter Zoo war, ist am Montag eines natürlichen altersbedingten Todes gestorben. Tags darauf wurde er Vater.
Elvis, das umgängliche Erdferkel, war einer der Stars im Frankfurter Zoo. Am Montagabend starb das 1993 geborene Tier. Im August wäre er 25 Jahre alt geworden. Seit 1997 war Frankfurt Elvis’ Heimat, davor lebte er in einem Zoo in Memphis, was seinen kuriosen Namen erklärte. Weil Erdferkel für gewöhnlich Einzelgänger sind, wurde Elvis zeitweise getrennt von seiner Partnerin Ermine in einer Anlage hinter den Kulissen gehalten. Hier konnte er gelegentlich im Pflegerbereich spazieren gehen und mit dem Lastenaufzug zu fahren, was ihm offensichtlich gut gefiel. Elvis galt als geduldig und vorsichtig im Umgang mit Menschen, sodass er ab und zu Besuch bekam und sich einen Ruf als „pädagogisches Erdferkel“ machte.
Das Wesen von Elvis machte es auch dem Tierarzt leicht, ihn zu untersuchen, was in den vergangenen Monaten immer häufiger vorkam. Im April sorgten Berichte aus der Tierklinik Hofheim für Aufmerksamkeit, denn dort wurde Elvis wegen einer Zyste untersucht und behandelt.
Aber wer Elvis heißt, der berappelt sich auch immer wieder, und das tat das Erdferkel lange Zeit. Doch am letzten Wochenende baute Elvis ab, fraß nicht mehr und wurde inaktiv. Elvis ist tot, die Todesursache klärt routinemäßig das Hessische Landeslabor in Gießen.
Elvis war auch fleißig, er wurde ja auch als „Zuchtmann“ eingesetzt. Bereits ein Jahr nach seiner Ankunft in Frankfurt wurde sein erstes Jungtier geboren. Vier Nachkommen leben derzeit in Deutschland, England und den Niederlanden. Und am Dienstag, tatsächlich einen Tag nach Elvis’ Tod, kam am Nachmittag das erwartete Jungtier von Elvis und der zehnjährigen Ermine auf die Welt.
Mutter und Kind sind wohlauf. Noch befinden sich die beiden in der Wurfbox und sind für Besucher nicht zu sehen. Erst in einigen Wochen werden die beiden in der Schauanlage zu beobachten sein. Das Geschlecht des Jungtiers ist noch nicht bekannt. Aber in Erinnerung an seinen beliebten Vater wurde das Kleine schon „Memphis“ getauft.
Das Wesen von Elvis machte es auch dem Tierarzt leicht, ihn zu untersuchen, was in den vergangenen Monaten immer häufiger vorkam. Im April sorgten Berichte aus der Tierklinik Hofheim für Aufmerksamkeit, denn dort wurde Elvis wegen einer Zyste untersucht und behandelt.
Aber wer Elvis heißt, der berappelt sich auch immer wieder, und das tat das Erdferkel lange Zeit. Doch am letzten Wochenende baute Elvis ab, fraß nicht mehr und wurde inaktiv. Elvis ist tot, die Todesursache klärt routinemäßig das Hessische Landeslabor in Gießen.
Elvis war auch fleißig, er wurde ja auch als „Zuchtmann“ eingesetzt. Bereits ein Jahr nach seiner Ankunft in Frankfurt wurde sein erstes Jungtier geboren. Vier Nachkommen leben derzeit in Deutschland, England und den Niederlanden. Und am Dienstag, tatsächlich einen Tag nach Elvis’ Tod, kam am Nachmittag das erwartete Jungtier von Elvis und der zehnjährigen Ermine auf die Welt.
Mutter und Kind sind wohlauf. Noch befinden sich die beiden in der Wurfbox und sind für Besucher nicht zu sehen. Erst in einigen Wochen werden die beiden in der Schauanlage zu beobachten sein. Das Geschlecht des Jungtiers ist noch nicht bekannt. Aber in Erinnerung an seinen beliebten Vater wurde das Kleine schon „Memphis“ getauft.
12. Juli 2018, 11.22 Uhr
nb
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