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Foto: Mediengruppe Frankfurt
Foto: Mediengruppe Frankfurt

Redaktionsumbau bei Regional-Tageszeitung

Frankfurter Neue Presse sucht erneut Lokalchef

Die Unruhe in der Lokalredaktion der FNP reißt nicht ab. Nach nur wenigen Monaten musste nun der Leiter der Stadtredaktion gehen – nun soll in den eigenen Reihen nach einem Nachfolger gesucht werden.
Herr Tüffers hatte im September vergangenen Jahres die Leitung der Stadtredaktion übernommen. Zuvor war er stellvertretender Chefredakteur beim Solinger Tageblatt und dem Remscheider General-Anzeiger. Damals zeigte sich FNP-Chef Joachim Braun erfreut über den Neuzugang: "Jörn Tüffers ist nicht nur ein meinungsstarker Lokaljournalist, er bringt auch viel Erfahrung in der Newsroom-Steuerung (...) mit", so Braun. Davon werde die FNP profitieren.

Nun heißt es von Seiten des Verlags, man habe sich "im besten beiderseitigen Einvernehmen getrennt". FNP-Chefredakteur Joachim Braun sagt: „Ich habe Jörn Tüffers als kompetenten Kollegen schätzen gelernt, der dank seiner großen Erfahrung und seines kommunikativ guten, offenen Zugangs zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren redaktionellen Veränderungsprozess tatkräftig unterstützt hat. Für seinen weiteren journalistischen wie auch privaten Weg wünsche ich ihm alles Gute.“ Die Stelle als Lokalchef der Frankfurter Neuen Presse sei intern ausgeschrieben worden und soll aus den eigenen redaktionellen Reihen besetzt werden. Über einen Namen ist noch nichts bekannt.

Herr Tüffers hatte den Job von Jörg Hahn übernommen, der im Juni 2017 nach nur wenigen Wochen im Amt wieder hinwarf. Hahn wiederum war auf Boris Tomic gefolgt, der nach über sieben Jahren als Leiter der Stadtredaktion zum Deutschen Fachverlag gewechselt war.

Die Frankfurter Neue Presse befindet sich unter Chefredakteur Joachim Braun und Geschäftsführer Oliver Rohloff in einem Umbauprozess – mehr als eine Million Euro wurde in modernisierte Redaktionsbüros gesteckt, auch die Redaktion und die Struktur der Zeitung wurde verändert; vielen Abonnenten scheint der Umbau indes nicht zu gefallen, es kam zu vielen Kündigungen. Nun kommt als neue Ausgangslage hinzu: Die Zeitung wurde, ebenso wie die Frankfurter Rundschau, verkauft. Dem Verkauf an die Ippen-Gruppe hatte das Kartellamt Anfang März zugestimmt. Was dies für die Redaktionen von Rundschau und FNP bedeutet ist noch unklar.
 
14. März 2018, 11.26 Uhr
Nils Bremer
 
 
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