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Angeblich Sprengstoff im Gepäck
Verwirrter Offenbacher sorgt für Alarm am Flughafen
Für reichlich Action sorgte am Samstagabend ein offenbar geistig verwirrter und sich auffallend verhaltender Mann aus Offenbach, der gegenüber einer Streife der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen sagte, er habe Sprengstoff im Gepäck.
Schon dem Taxifahrer, der den 37-jährigen Offenbacher am Samstagabend zum Flughafen gefahren hatte, kam der verhaltensauffällige Fahrgast äußerst merkwürdig vor, deshalb informierte er eine Bundespolizeistreife am Terminal 1 in der Ankunftsebene über den Sachverhalt. Als die Bundespolizisten den Offenbacher, der drei Gepäckstücke dabei hatte, zur Rede stellten, sagte dieser, er habe Sprengstoff dabei. Daraufhin wurde der Mann festgenommen und der Bereich um sein Gepäck großräumig abgesperrt.
Die Halle A im Terminal 1 wurde geräumt und der Verbindungsgang zum Fernbahnhof von 19.30 bis 21 Uhr gesperrt. Es folgte der Einsatz eines Entschärferteams der Bundespolizei, das die drei Gepäckstücke untersuchte und letztlich nur feststellen konnte, dass sich darin unter anderem Computerteile und eine Gasflasche befanden.
Der Festgenommene sei kein Unbekannter, teilt die Bundespolizei mit. Er sei zur Ausreisefahndung wegen des Verdachts einer Verkehrsunfallflucht ausgeschrieben gewesen, polizeilich bekannt und schon mehrfach in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen auffällig in Erscheinung getreten. Die Polizeidirektion am Flughafen hat die Einweisung in eine psychiatrische Klinik vorbereitet. Für die Reisenden habe bei den polizeilichen Maßnahmen zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, der Einsatz sei reibungslos verlaufen, teilt die Bundespolizei mit. Die weiteren Ermittlungen und die strafrechtliche Prüfung zur Sache dauern an.
Die Halle A im Terminal 1 wurde geräumt und der Verbindungsgang zum Fernbahnhof von 19.30 bis 21 Uhr gesperrt. Es folgte der Einsatz eines Entschärferteams der Bundespolizei, das die drei Gepäckstücke untersuchte und letztlich nur feststellen konnte, dass sich darin unter anderem Computerteile und eine Gasflasche befanden.
Der Festgenommene sei kein Unbekannter, teilt die Bundespolizei mit. Er sei zur Ausreisefahndung wegen des Verdachts einer Verkehrsunfallflucht ausgeschrieben gewesen, polizeilich bekannt und schon mehrfach in der Vergangenheit mit ähnlichen Aktionen auffällig in Erscheinung getreten. Die Polizeidirektion am Flughafen hat die Einweisung in eine psychiatrische Klinik vorbereitet. Für die Reisenden habe bei den polizeilichen Maßnahmen zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden, der Einsatz sei reibungslos verlaufen, teilt die Bundespolizei mit. Die weiteren Ermittlungen und die strafrechtliche Prüfung zur Sache dauern an.
11. September 2017, 09.25 Uhr
nb
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