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Foto: CC-BY-SA Artis Logins  flickr
Foto: CC-BY-SA Artis Logins flickr

Pfotenreich, aber geldlos

Katzencafé-Eröffnung verzögert sich

Angélique Bauer will in Frankfurt das erste Katzencafé mithilfe von Crowdfunding eröffnen. Doch das Funding-Ziel von 37.500 Euro wurde nicht erreicht.
Kommt der beliebte Trend aus Asien nun doch nicht nach Frankfurt? Im März berichteten wir, dass Angélique Bauer in Frankfurt das erste Katzencafé mit dem Namen „Pfotenreich“ mithilfe von Geldspenden eröffnen wollte. Die startnext-Crowdfunding-Kampagne lief von April bis Juli, doch mit 2.727 Euro liegt der Gesamtbetrag weit unter dem Fundingziel von 37.500 Euro. Mit dem Etat wollte Bauer die Kosten für Miete, Kaution, Makler und Umbaumaßnahmen decken. Auch ein Catwalk, Türschleusen und gewöhnliches Kaffeemobiliar waren geplant. Mit 23 verschiedenen Dankeschöns für die Spender, von Kaffee und Kuchen, T-Shirts und Frühstück, wurde die Aktion durchdacht konzipiert. Neben Kaffee, sollte es ausgefallene Süßspeisen, Yoga-Kurse oder Filmabende geben. „Die Crowdfunding-Kampagne war eine gute Möglichkeit, um mit Unterstützern in Kontakt zu treten und ihnen von meinen Plänen zu berichten,“ sagt Bauer.

Das Interesse der Frankfurter an einem Katzencafé scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein. Andere europäische Städte wie Amsterdam, Berlin und Köln können dem Trend offenbar mehr abgewinnen. Sind die Frankfurter also weniger katzenfreundlich?

„Am Plan, ein Katzencafé zu eröffnen, halte ich dennoch fest“, so Bauer. „Ich suche derzeit nach anderen Finanzierungsmöglichkeiten, die aber noch nicht spruchreif sind.“ Auch die Suche nach einer passenden Location gestaltet sich als schwierig. Am liebsten würde Bauer ihr Café im Nordend oder Ostend eröffnen, aber auch Bockenheim oder Bornheim kommen in Frage.
 
26. Juli 2017, 11.16 Uhr
kaw
 
 
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