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Neubebauung der Molenspitze im Ostend
Ein neuer Hotelturm für Frankfurt
An der Molenspitze im Frankfurter Ostend entsteht das Hotelhochhaus Waterfront. Die Jury des Architektenwettbewerbs hat sich nun für einen Sieger entschieden: Das Büro Barkow Leibinger aus Berlin darf das prominente Grundstück unweit der EZB bebauen.
Barkow Leibinger aus Berlin ist mit einem gläsernen Turm als Sieger aus dem Architektenwettbewerb für die Gestaltung des neuen Hotelturms an der Molenspitze im Frankfurter Hafenpark Quartier hervorgegangen. Zwei zweite Plätze gingen an die Büros KSP Jürgen Engel Architekten aus Frankfurt und an Hadi Teherani Architects aus Hamburg. Insgesamt hatten sich neun Büros an dem Architektenwettbewerb beteiligt. Die Hamburger B&L Gruppe plant im Rahmen ihrer Hafenpark Quartiersentwicklung auf der Molenspitze an der Osthafenbrücke das Hotel-Hochhaus Waterfront, das einen beeindruckenden Blick auf die Ufer des Mains und die Frankfurter Skyline bieten soll. Die Jury sieht die besondere Qualität des Siegerentwurfs „in dem ausgewogen und differenziert gegliederten Baukörper, der bewegten Fassade und der Erlebbarkeit der Wasserlage in den Obergeschossen“. Thorsten Testorp, geschäftsführender Gesellschafter der B&L Gruppe, freut sich über den Entwurf, den die Jury ausgewählt hat: „Er vereint die besonderen städtebaulichen Herausforderungen an diesen einzigartigen Ort in Frankfurt mit den Anforderungen an einen modernen Hotelbetrieb.“
Der Hotelturm soll zwei Konzepte umfassen: Bis zum 12. Stockwerk werden 300 Zimmer zusammen mit einer internationalen Hotelmarke realisiert. In den oberen Geschossen hingehen entstehen 120 Zimmer der B&L eigenen Hotelmarke Clipper. Ein besonderes Highlight soll die Skyline-Bar im 12. Obergeschoss sein, die gleichzeitig auch die beiden Hotelteile voneinander trennt. Die Kaifläche am Fuße des Gebäudes wird öffentlich zugänglich sein und den Hafenpark in östlicher Richtung erweitern. Hier plant die B&L Gruppe eine Außengastronomie im Stil eines Beach-Clubs zu etablieren.
Die B&L Gruppe rechnet damit, im Herbst dieses Jahrs den Bauantrag einreichen zu können, sodass im Frühjahr 2020 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Die Fertigstellung der beiden Hotels ist für 2022 geplant. Das Hafenpark Quartier umfasst insgesamt über 180.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, auf der 600 Wohnungen, 3 Hotels sowie Büro- und Einzelhandelsflächen und eine Kita entstehen.
Der Hotelturm soll zwei Konzepte umfassen: Bis zum 12. Stockwerk werden 300 Zimmer zusammen mit einer internationalen Hotelmarke realisiert. In den oberen Geschossen hingehen entstehen 120 Zimmer der B&L eigenen Hotelmarke Clipper. Ein besonderes Highlight soll die Skyline-Bar im 12. Obergeschoss sein, die gleichzeitig auch die beiden Hotelteile voneinander trennt. Die Kaifläche am Fuße des Gebäudes wird öffentlich zugänglich sein und den Hafenpark in östlicher Richtung erweitern. Hier plant die B&L Gruppe eine Außengastronomie im Stil eines Beach-Clubs zu etablieren.
Die B&L Gruppe rechnet damit, im Herbst dieses Jahrs den Bauantrag einreichen zu können, sodass im Frühjahr 2020 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Die Fertigstellung der beiden Hotels ist für 2022 geplant. Das Hafenpark Quartier umfasst insgesamt über 180.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, auf der 600 Wohnungen, 3 Hotels sowie Büro- und Einzelhandelsflächen und eine Kita entstehen.
4. März 2019, 10.44 Uhr
hes
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