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Weniger Pendeln, weniger Stress?
Studie: Frankfurter sind am wenigsten krank
Zwei Wochen im Jahr kommen Frankfurter nicht zur Arbeit – weil sie krank sind. Der niedrigste Durchschnittswert in Hessen. Laut der Untersuchung der Techniker Krankenkasse sieht es in der Provinz ganz anders aus.
12,1 Tage fehlte ein Erwerbstätiger in Frankfurt krankheitsbedingt im vergangenen Jahr. Im regionalen Vergleich stehen die Frankfurter vorbildlich da. Der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse zeigt hessenweite Unterschiede.
Die häufigsten Fehlzeiten pro Kopf finden sich im Landkreis Hersfeld-Rotenburg mit 19,4 Tagen im Jahr. Überhaupt fällt auf, dass die Zahlen in ländlicheren, strukturschwächeren Gebieten höher sind. Barbara Voß, Leiterin der Landesvertretung der TK in Hessen, sagt: „Eine Ursache dafür könnte sein, dass Berufspendler belasteter sind. Das Pendeln kann für die Betroffenen einen erheblichen Stressfaktor darstellen.“
Der Gesundheitsreport fußt auf Daten von 4,6 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern der Krankenkasse – darunter rund 414.000 aus Hessen.
Die häufigsten Fehlzeiten pro Kopf finden sich im Landkreis Hersfeld-Rotenburg mit 19,4 Tagen im Jahr. Überhaupt fällt auf, dass die Zahlen in ländlicheren, strukturschwächeren Gebieten höher sind. Barbara Voß, Leiterin der Landesvertretung der TK in Hessen, sagt: „Eine Ursache dafür könnte sein, dass Berufspendler belasteter sind. Das Pendeln kann für die Betroffenen einen erheblichen Stressfaktor darstellen.“
Der Gesundheitsreport fußt auf Daten von 4,6 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern der Krankenkasse – darunter rund 414.000 aus Hessen.
2. August 2016, 16.09 Uhr
Franziska Schmitt
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