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Foto: Nils Bremer
Foto: Nils Bremer

Jahresbilanz vorgestellt

Aufschwung bei der Frankfurter Sparkasse

Die Sparkasse hat am Freitag das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte präsentiert. Das Ergebnis vor Steuern lag 2014 bei 134,6 Millionen Euro. Dies sei auch dem Standort Frankfurt zu danken, so die Bank.
Herbert Hans Grüntker, der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, ist guter Dinge. Eigentlich hat man ihn in den vergangenen Jahren auch nie anders erlebt. Das liegt zum einen daran, dass er einen grundfröhlichen Charakter hat und bisweilen seine Branche mit trockenem Humor zu beschreiben weiß. Zum anderen hat die Frankfurter Sparkasse unter seiner Ägide nicht eben schlechte Zahlen vorgelegt. So auch am Freitagvormittag wieder. Vor Steuern verdiente die Sparkasse 13 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr, lag nur knapp unter dem Rekordergebnis von 2012. Die Bilanzsumme stieg leicht um 0,8 Prozent auf 17,7 Milliarden Euro. Damit sei die Frankfurter Sparkasse die viertgrößte in Deutschland, sie verwaltet Kundengeld in Höhe von 15 Milliarden Euro (ein Plus von 3 Prozent). Auch das Kreditvolumen stieg - insbesondere im Immobilienbereich. "Da gute Immobilien in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet knapp bleiben, erleben wir zunehmend den Ausbau und die Modernisierung des Altbestandes", sagte Herr Grüntker. Die guten Zahlen hingen auch mit dem Standort zusammen. Die wirtschaftliche Lage im Rhein-Main-Gebiet sei gut, die zentrale Lage, der Verkehrs- und der Internetknotenpunkt seien ein klarer Wettbewerbsvorteil. Frankfurt gewinne in der Woche 300 neue Bürger hinzu, auch das Umland wachse. "Dies ist ein Vorteil gegenüber vielen anderen Regionen, die eher mit einer schrumpfenden Bevölkerung kämpfen."

Als Herausforderung nannte Grüntker die zunehmende Regulierung, die niedrigen Zinsen und die Digitalisierung. Zu großen Zukunftsprognosen wollte er sich nicht hinreißen lassen. Auch dies eine Tradition: Die Marktlage sei gut, was das aber für die Bilanz im laufenden Geschäftsjahr heiße? Abwarten.
 
27. März 2015, 15.56 Uhr
Nils Bremer
 
 
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