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Foto: Lukas Gedziorowski
Foto: Lukas Gedziorowski

B&B und EasyHotel

Zwei Budget-Hotels eröffnen am Platz der Republik

Im Herbst sollen zwei Hotels am Platz der Republik eröffnen: Zunächst eine B&B-Filiale, dann gegenüber das EasyHotel. Beide bieten günstige Zimmer in Messenähe und sind in ehemaligen Bürogebäuden eingerichtet.
Die beiden Eckhäuser am Platz der Republik waren jahrelang eine eher triste Erscheinung: graue Bürohäuser mit viel Leerstand. Nun kehrt in die Gebäude wieder Leben ein. Zwei Budget-Hotels (also im Hotels im untersten Preissegment) werden in diesem Herbst dort eröffnet.

Am 10. Oktober ist es soweit für die vierte B&B-Filiale in Frankfurt. Sie zieht in das Gebäude mit der neuen, hellen Fassade mit Sandsteinelementen. Die Aktiengesellschaft Allgemeine Anlageverwaltung (AAA) hat den Bau im Dezember 2012 gekauft und daraufhin kernsaniert. "Das Gebäude war heruntergewirtschaftet", sagt Vorstandsvorsitzender Sven Rothenberger. "Der Bürostandort war nicht mehr zeitgemäß." Dafür gebe er nun eine "tolle Hotelecke" her.

Im Oktober werden zunächst 91 Zimmer den Gästen zur Verfügung stehen, in der zweiten Ausbaustufe werden es insgesamt 165 Zimmer sein. Außerdem sollen 900 Quadratmeter Bürofläche entstehen und 200 Quadratmeter für Gastronomie. Ein Pächter für letztere ist noch nicht gefunden.

An der Ecke gegenüber soll am 1. Dezember in der Düsseldorfer Straße 21 die erste Frankfurt-Filiale der Easy Hotels eröffnen. Die englische Kette hat seit 2010 eine Filiale in Berlin, nun will der deutsche Franchise-Nehmer, die i.gen Hotels GmbH, in andere Großstädte expandieren. In Frankfurt sollen 132 Zimmer entstehen. Die Zimmer sind zwischen 9,5 und 22 Quadratmeter groß und kosten zwischen 29 bis 45 Euro pro Nacht. Zusatzleistungen wie W-LAN, Fernsehen mit Sky-Programm und Gepäckaufbewahrung kosten extra. Buchen kann man die Zimmer ab 1. Oktober.

Frühstück gibt es nicht; davon soll die umliegende Gastronomie profitieren: "Wir sind ein Geschenk für das Bahnhofsviertel", sagt Achim Marowsky, Chef von i.gen Hotels. Er hofft auf eine Auslastung von mindestens 65 Prozent; in Berlin hat er nach eigenen Angaben 90 Prozent. "In Berlin ist der Markt härter, weil es mehr Hotels gibt", sagt Marowsky. Zu dem wachsenden Markt in Frankfurt sagt er, dass kleine Hotels, die nicht mit der Konkurrenz der Ketten mithalten können, etwa weil sie nicht renoviert haben, verdrängt werden. Er setzt auf den Trend zum Markenhotel. Wer einmal gute Erfahrungen mit einer Kette gemacht hat, kehrt auch gerne zu ihr zurück.

Mittlerweile gibt es in der Umgebung eine Reihe neuer Hotels, in der Mainzer Landstraße 27-31 entsteht derzeit ein Holiday Inn mit 247 Zimmern; für Anfang 2015 ist die Eröffnung geplant. Auch dieses ist ein Beispiel für eine umgenutzte Büro-Immobilie.
 
1. Oktober 2014, 11.00 Uhr
Lukas Gedziorowski
 
 
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