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Foto: Eisenbahn-Kurier/ EK-Verlag
Foto: Eisenbahn-Kurier/ EK-Verlag

Öffi-Love in Frankfurt am Main

18 Fotos, die an die gute, alte Zeit des öffentlichen Nahverkehrs erinnern

Peter F. Linhart hat ein Buch herausgegeben, das die Frankfurter Omnibusse und Straßenbahnen im Wandel der Zeit zeigt – mit Fotoaufnahmen, die ungewöhnliche Details der Stadt zeigen.
Hier sehen wir ein Luftbild des Frankfurter Hauptbahnhofs aus den 30er-Jahren. Der Platz präsentiert sich geradezu aufgeräumt im Vergleich zum heutigen Durcheinander von Taxis, Autos und Straßenbahnschienen:


Einer der letzten Pferdeomnibusse, der von der Frankfurter Trambahn eingesetzt wurde. 1872 wurden diese Linien erstmals eingerichtet, damals hatte Frankfurt 100.000 Einwohner. Hier eine Aufnahme von 1889 im Betriebshof Bornheim:


Pferdebahn und Straßenbahn bei einer Jubiläumsfeier im Jahr 1922 an der Bockenheimer Warte. Links der Straßenbahnbetriebshof Bockenheim. Der Pferdebahnwagen 176 ist heute im Verkehrsmuseum der Verkehrsgesellschaft zu besichtigen:



Schon früh versahen auch Frauen ihren Dienst als Schaffnerinnen in den Bahnen. Hier eine Aufnahme aus dem Jahr 1914:



Herrlich einfach. Dies ist ein Fahrkartenautomat an der U-Bahn-Station Hauptwache 1972. Es gab jeweils einen Preis für Kinder und einen für Erwachsene. Man beachte die Preise:


Wenn an einer Endstation Wagen umgesetzt werden mussten, konnte es sein, dass plötzlich ein Beiwagen allein mitten auf der Straße stand. So wie hier der c-Beiwagen 832 in der Ginnheimer Waldgasse im September 1957:


1924 kam die Serie der E-Triebwagen, ein aus dem A-Triebwagen entstandener Umbauwagen. Sie bekamen alle zwei neue 51-PS-Motoren und neue Fahrschalter:


Im Juli 1967 fährt der Hv-Triebwagen 514 mit den fv-Beiwagen 1534 und 1536 über die Heddernheimer Hessestraße in Richtung Oberursel-Hohemark:


Hier ist 1972 der O-Triebwagen 905 auf seiner ersten Stammstrecke von Offenbach nach Frankfurt unterwegs. Der O-Triebwagen war der erste Zweirichtungs-Gelenktriebwagen. Bis heute hat sich diese Technik durchgesetzt, da man so keine aufwendigen Wendeschleifen mehr benötigt:


Hier stehen beide Farbversionen in einem Zug der Linie U5 in Preungesheim. Vorne der 710, einer der letzten P-Wagen im alten Lack:


Einer der Busse der Marke MAN MP, die 1939/40 mit Schumann-Aufbau geliefert wurden. Diese Kraftpakete machten den Betrieb mit Anhängern möglich. Hier der Wagen 130 an der damaligen Haltestelle Nied Kirche, aufgenommen 1949:


1959 wurde ein großzügig angelegter Omnibus-Betriebshof mit Werkstatt und Lackieranlage für rund 140 Fahrzeuge auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Rebstock in Betrieb genommen. Dieser wartet und beherbergt auch heute noch unter anderem die Omnibusse der VGF-Tochter ICB:


Wer nicht unbedingt durch die Ostzone nach Berlin reisen wollte, konnte ab 1966 auch in Frankfurt Doppeldecker erleben. Doch obwohl der „Büssing Präfekt 26“ technisch ausgereift war, gab es immer wieder Probleme. Zum einen war der Motor für die Größe des Busses recht schwach, zum anderen war die Höhe von vier Metern für einige Fahrer und Strecken einfach zu viel:


Gerade erst geliefert und während einer kurzen Pause im Betriebshof Bockenheim abgelichtet: Wagen 324:


Hier hängen die für den Betrieb nötigen Linienschilder, mit denen die Züge tagtäglich unterwegs waren:


Eine Besonderheit in den fünfziger Jahren waren die beiden Reklamewagen. 2003 und 2005, die quer durch die Stadt fuhren:


Hier sieht man einen Unfall der Offenbacher Straßenbahn. Eine von den Schienen abgekommene Bahn wird von einem Hilfsgerätewagen (HGW) hochgezogen:


Hier noch einmal der Hilfsgerätewagen im Jahr 1951:


>>Peter F. Linhart – Omnibusse und Straßenbahnen der Stadt Frankfurt am Main
144 Seiten mit 300 Abbildungen, teilweise in Farbe, erschienen 2016 bei Eisenbahn-Kurier/ EK-Verlag für 35 Euro.
 
19. September 2016, 11.57 Uhr
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Fotogalerie:
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