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Sport am Wochenende

Pleiten, Pech und Pannen

Aus sportlicher Sicht war das Wochenende nicht erfolgreich für Frankfurter Mannschaften. Der FSV Frankfurt verlor seine Partie knapp, die Löwen starteten mit zwei Niederlagen in die DEL2. Und bei der Eintracht versagte sogar die Technik.
FSV Frankfurt: Der Start für den FSV in die neue Saison war durchwachsen. Zwei knappe Niederlagen zum Auftakt, einen Achtungserfolg gegen Absteiger Nürnberg und ein Unentschieden gegen RasenBallsport Leipzig konnte der FSV Frankfurt für sich verbuchen. Gegen Kaiserslautern wartete nun ein weiterer schwieriger Gegner auf die Elf von Trainer Benno Möhlmann.
Und Kaiserlautern nahm sofort das Heft in die Hand und dominierte weite Strecken der Partie. Glück für den FSV, in der Abwehr stand man kompakt – zudem konnte der Gastgeber seine Chancen nicht gescheit kontrollieren. Das erste Tor der Partie sollte nach einem Freistoß fallen. Demirbay zirkelte den Ball in der 37. Minute an den rechten Pfosten, dieser prallte ab und landete vor den Füßen von Orban der nur noch einschieben musste. Eine verdiente Führung für den 1. FC Kaiserslautern. Kurz vor Ende der Partie verpasste es Kaiserslautern, die Führung weiter auszubauen. Lakic in der 43. Minute sowie Matmour in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit scheiterten mit ihren Kopfbällen.
Auch die zweite Halbzeit ging ausnahmslos an den Gastgeber. Kaiserlautern war bemüht, die knappe Führung auszubauen und den Sack zu zumachen. Der FSV agierte weiterhin zu zaghaft – lediglich Torhüter Patric Klandt hielt seine Mannschaft mit sehenswerten Paraden im Spiel. Doch auch die Schlussminuten beflügelten die Bornheimer nicht und so trennte man sich am Ende mit einem 1:0.
Der FSV Frankfurt hat am Samstag, dem 20. September, den VfL Bochum im heimischen Stadion zu Gast. Anstoß ist um 13 Uhr.

Eintracht Frankfurt: Vor Anpfiff der Partie gegen Augsburg am Sonntag galt es für einige Eintracht-Fans erst einmal schön Lotto am Samstag spielen. Grund der Aktion: Fans wollen den Namen „Waldstadion“ zurückkaufen. Einen Tag später stand fast die gleiche Elf wie gegen Wolfsburg auf dem Grün der Commerzbank-Arena. Lediglich Nelson Valdez fehlte verletzt, für ihn rückte Kadlec in die Startformation. Augsburg – bis dato ohne Punktgewinn in der noch jungen Saison – startete besser in die Partie und sorgte schon ab der ersten Minute für Gefahr. Die Hausherren agierten zurückhaltend. Erst nach einer Viertelstunde begann Eintracht Frankfurt aufzuwachen und sorgte von nun an für Gefahr im gegnerischen Strafraum. Scheiterte Inui noch in der 15. Minute an Keeper Hitz so hatte Kadlec eine Minute später erneut eine gute Chance. Der Stürmer ging zu Boden – Augsburgs Kohr zerrte an ihm – doch die Pfeife des Schiedsrichters Manuel Gräfe blieb stumm. Eine Fehlentscheidung – die am Ende in die Kategorie „Kurios“ eingeordnet werden kann. Das Foul wurde nicht geahndet, da ein Headset, über das sich die Unparteiischen unterhalten, nicht funktionierte und niemand Manuel Gräfe sagte, dass ein Zerren und somit ein Foul stattgefunden hat. Beide Mannschaften waren im ersten Durchgang weiter bemüht die Führung zu erzielen, doch mit einem 0:0 ging es in die Pause. Es war noch nicht lange gespielt im zweiten Durchgang, da zappelte der Ball endlich im Netz. Allerdings gab es für die Frankfurter Fans nichts zu jubeln. Bobadilla sorgte für die Führung der Gäste in der 49. Minute. Thomas Schaaf reagierte und brachte Flum und Meier. Doch auch diese konnten die Niederlage nicht mehr verhindern. Zwar war Frankfurt in den letzten 20. Minuten die klar tonangebende Mannschaft, doch Augsburg verwaltete den knappen Vorsprung clever und fuhr somit den ersten Sieg der Saison ein. Am Samstag, dem 20. September, muss Eintracht Frankfurt in Gelsenkirchen ran. Um 15.30 Uhr ist Antoß.

Löwen Frankfurt: Auftakt in der DEL2. Nach dem sensationellem Aufstieg in die DEL2 feierten die Löwen ihr Debüt am Freitag in der Eissporthalle gegen den SC Riessersee. Doch die Partie ging an die Gäste. Am Ende verloren die Löwen mit 2:4. Das erste Auswärtsspiel der Saison brachte den Löwen ebenfalls kein Glück. Gegen die Eispiraten Crimmitschau setzte es eine deftige Niederlage mit 5:1. Zwei Dämpfer für den Frankfurter Eishockeyclub doch am Ende gilt: Löwen geben niemals auf!
 
15. September 2014, 10.34 Uhr
red
 
 
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