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Foto: Eintracht Frankfurt
Foto: Eintracht Frankfurt

Sieg in Gladbach

Eintracht kann noch gewinnen

Allen Unkenrufen zum Trotz – Eintracht Frankfurt konnte sich gegen Borussia Mönchengladbach mit einer tadellosen Mannschaftsleistung durchsetzen und feierte somit den ersten Sieg nach fünf Niederlagen.
Die Stimmung im Umfeld von Eintracht Frankfurt ist fragil. Ehemalige Spieler äußern ihre Bedenken und Sorgen in den Medien. Die Siege der Mannschaft bleiben aus - nicht nur wegen den vielen Verletzten sondern auch aufgrund spielerischer Defizite. Und nun musste man in der Ferne beim Tabellendritten Borussia Mönchengladbach antreten - die zuvor Eintracht Frankfurt in der 2. Runde im DFB-Pokal rauswarfen und im heimischen Stadion noch keine Niederlage zu verbuchen haben.

Es saßen noch nicht alle auf ihren Plätzen, da lag der Gastgeber bereits mit einem Treffer in Führung. Bereits in der dritten Minute musste Felix Wiedwald eingreifen, sein Mitspieler Bamba Anderson ging zu zögerlich in den Zweikampf und so hatte Herrmann die Gelegenheit. Zwei Minuten später zappelte der Ball dann allerdings doch noch im Netz der Eintracht. Nordtveit fasste sich ein Herz und zog ab - der Ball wurde unglücklich von Oczipka ins eigene Tor gelenkt. Wiedwald war chancenlos. Und Gladbach drängte weiter nach vorne, wollte die Führung ausbauen. Und Chancen waren da. Doch Russ konnte gerade so noch vor Raffael in der neunten Minute klären, ein Treffer in der elften Minute wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Glück für die mitgereisten Eintracht-Fans. Ihre Mannschaft fand im weiteren Spielverlauf besser in die Partie und konnten nun eigene Chancen verzeichnen. Doch bei allen fehlte es am Ende an Durchschlagskraft oder schlichtweg Pech, dass der Ausgleich nicht erzielt werden konnte. Von Gladbachs Sturm-und-Drag-Phase blieb auch nicht mehr viel übrig.

Frankfurt hatte nach der Pause den besseren Start - und konnte durch Marc Stendera den Ausgleich bejubeln. Der 18-Jährige schlenzte den Ball ins rechte Torreck - Gladbachs Keeper Sommer hatte keine Chance. Drei Minuten später war die Partie gedreht. Nach einem Schuss von Aigner, konnte Sommer nur den Ball abprallen lassen - der Ball lag mutterseelenallein vor dem Tor und Alexander Meier staubte zur Führung ab. Und Frankfurt wollte mehr und drängte - wie zuvor Gladbach nach der Führung weiter nach vorne. In der 73. Minute leistete sich Torhüter Sommer einen schlampigen Abschlag. Sonny Kittel lief den Ball ab, leitete weiter an Meier der den Ball umgehend zu Inui weiterspielte und der Japaner traf mit einem platzierten Schuss zum 1:3. Kurz vor Schluss gab es noch eine unschöne Szene. Xhaka erzielte um die 90. Minute rum den Anschlusstreffer, doch der Treffer wurde aufgrund Abseits nicht gegeben. Seit lautes Protestieren wurde mit der gelben Karte geahndet - wenig später brachte er mit einer bösen Grätsche Kittel zu Fall und wurde mit der gelb-roten Karte vom Platz gestellt. Am Ergebnis sollte sich nichts mehr ändern.

Am Sonntag, dem 30. November, ist Borussia Dortmund zu Gast in der Commerzbank-Arena. Anstoß ist um 17.30 Uhr.
 
24. November 2014, 11.41 Uhr
red
 
 
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