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Foto: Freeletics
Foto: Freeletics

Keep calm and do burpees! #freeletics

Eat clean, train dirty

Die dritte Woche ist rum und unsere Kunstredakteurin fragt sich, wann sich endlich der Waschbrettbauch zeigt. Zeit, die Ernährung und die Ausführung der Übungen zu reflektieren. Ihr habt Fragen dazu? Stellt sie!
Man kann noch so viel trainieren, wenn die Ernährung nicht stimmt, wird das nichts mit der Body-Transformation. Ich ernähre mich ganz gescheit, zumindest denke ich das. Dennoch sitzen die hartnäckigen Pölsterchen unverrückbar in ihren Komfortzonen und lassen sich weder von Iris und Venus noch durch Paprika und Tomaten vertreiben. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, das ist ein typisches Frauenproblem. Natürlich müssen auch Männer ein wenig darauf achten, was sie essen, aber es lässt sich nicht leugnen, dass bei den Herren der Schöpfung alles ein wenig schneller geht bezüglich des Fettab- und Muskelaufbaus.

Um mal wieder meinen armen Freund als Beispiel zu nehmen: Er braucht den Sportplatz nur anzuschauen und schon schießen die Muckis aus seinem Bauch wie Pilze aus dem Boden. Und bei mir? Ich denke bloß an einen Muffin und die Wohlstands-Wampe ragt ein wenig weiter über den Hosenbund hinaus. Na gut, vielleicht übertreibe ich ein wenig an dieser Stelle. Ich merke schon eine Veränderung: Die Hüften werden schmaler, die Beine definierter und zum ersten Mal in meinem Leben erkenne ich Muskeln an meinen Oberarmen. Aber dennoch, dieses Bäuchlein will nicht schrumpfen, ebenso wenig wie die Ziffer auf der Waage. Ähnliches habe ich immer wieder von Frauen aus meinem Bekanntenkreis gehört, aber woran liegt das? Ich mache ja auch meine 200 Sit-ups, ohne zu murren.

Die Sit-ups sind ein guter Stichpunkt für ein anderes Thema, über das ich mir Gedanken mache: Die richtige Ausführung. In den Facebook-Gruppen schreiben Freeathleten immer wieder, dass sie Schmerzen bei manchen Übungen haben oder sich nicht sicher sind, ob die Workouts wirklich so gesund sind. Ich bin überzeugt von Freeletics, es macht Spaß und fühlt sich gut an – zumindest hinterher. Aber manchmal habe auch ich unangenehme Schmerzen, zum Beispiel bei den Bauchmuskelübungen; eigentlich habe ich immer Rückenschmerzen hinterher. Hört man sich ein wenig um oder fragt Google, stößt man schnell auf Stimmen, die meinen, diese Bauchübungen seien weder gesund noch effektiv. Außerdem bekomme ich beim Laufen manchmal Seitenstechen und Schmerzen in der rechten Schulter, das liegt vermutlich an einer falschen Atmung.

Es gibt noch eine ganze Reihe anderer unangenehmer Nebeneffekte, die sich beim Sport einstellen können, aber wie bei der Ernährung liegt sowas meistens daran, dass man etwas falsch macht. Sich wild durch alle möglichen Foren zu googlen, bringt meiner Meinung nach jedoch nur wenig. Man bekommt zwar immer seine Antworten, aber Halbwissen gilt ja nicht umsonst als gefährlich. Daher der Plan: Ich besuche ein paar Ernährungs- und Sportexperten und lasse mich aufklären über gute und böse Lebensmittel, Low-Carb und Proteine und natürlich über die richtige Ausführung der Übungen, damit der Sport auch wirklich Spaß macht und effektiv ist und nicht zu Demotivation führt.

Ihr habt Fragen, die ihr gerne einem Experten stellen wollt? Dann schreibt sie mir als Kommentar unter diesem Artikel oder per Mail und ich lasse sie für eine der nächsten Kolumnen beantworten. #clapclap

>> Freeletics-Kolumne
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28. Oktober 2014, 09.37 Uhr
Ronja Merkel
 
Ronja Merkel
Jahrgang 1989, Kunsthistorikerin, von Mai 2014 bis Oktober 2015 leitende Kunstredakteurin des JOURNAL FRANKFURT, von September 2018 bis Juni 2021 Chefredakteurin. – Mehr von Ronja Merkel >>
 
 
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