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Galopprennbahn Niederrad

Stadt und Hippodrom führen "konstruktive Gespräche"

Nach dem Entschluss, den Deutschen Fußball-Bund auf die Galopprennbahn zu holen, spricht die Stadt Frankfurt jetzt mit dem Pächter, der Hippodrom GmbH. Die Verhandlungen sollen glänzend laufen.
Ein positives Ergebnis für alle Beteiligten – davon geht Manfred Hellwig aus. Jedenfalls lässt das der Geschäftsführer der Hippodrom GmbH in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit der Stadt verkünden. Denn seit Anfang April stünden beide Verhandlungspartner „in sehr konstruktiven und vertrauensvollen Gesprächen über die Zukunft des Geländes der Galopprennbahn“.

Noch am 3. April, bei der Pressekonferenz des Renn-Klubs, deren Präsident ebenfalls Hellwig ist, klang das noch anders. Da wirkte Hellwig ziemlich sauer, dass die Stadt am Renn-Klub und an der Hippodrom vorbei, eine Vereinbarung mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) getroffen hatte, einen Teil des Geländes dem Leistungszentrum zur Verfügung zu stellen – was das Ende des Galopprennsports bedeuten würde.

Nun ist der Ton der gemeinsamen Mitteilung versöhnlich: Der Eindruck, dass die Hippodrom in finanziellen Schwierigkeiten sei, seien „inhaltlich falsch“ und beruhten auf „Missverständnissen“, die Stadt bekräftigt erneut, dass es „gegenseitige offene Forderungen“ gebe und diese „ohne juristische Auseinandersetzung einvernehmlich geklärt“ werden sollen. Ja, die Stadt wolle sogar „noch einmal in eine vertiefte Prüfung eintreten, ob und gegebenenfalls wie Belange des Galopprennsports in eine mögliche zukünftige Nutzung des Areals integriert werden können.

Der Renn-Klub hatte bereits kundgetan, dass er eine Koexistenz beider Sportvereine auf dem Gelände für möglich halte. Doch der Magistrat äußerte sich bislang skeptisch darüber, ob der Galopprennsport überhaupt eine Zukunft in Frankfurt habe, da die Nachfrage in den vergangenen Jahren zurückgegangen sei.

Die Fläche soll zum 1. Januar 2016 dem DFB übergeben werden. Im Jahr 2015 sollen die letzten Pferderennen auf dem Gelände stattfinden.
 
15. April 2014, 09.30 Uhr
Lukas Gedziorowski
 
 
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