Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Ansgar Groos
Foto: Ansgar Groos

Frankfurt vor, noch ein Tor!

Tore satt - aber nur ein Sieg

Der FSV Frankfurt sowie Eintracht Frankfurt haben am Wochenende in ihren Spielen nicht mit Toren gegeizt. In beiden Spielen wurden ingesamt 16 Treffer erzielt. Dabei hatte allerdings am Ende nur der FSV was zu feiern.
FSV Frankfurt: Der FSV Frankfurt musste bereits am vergangenen Freitag im Auswärtsspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth antreten. Mit acht Punkten nach elf Spielen dümpelten die Bornheimer am Tabellenende rum - doch Panik wollte sich partout beim FSV nicht breit machen. Dafür liegen die Mannschaften alle noch dicht beieinander. Ein Sieg und die Fußballwelt sieht nicht mehr so düster aus.

Mit der SpVgg Greuther Führt hatten die Frankfurter allerdings jetzt keinen einfachen Gegner auf dem Feld. Die Fürther wollen wieder um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitspielen.

Es saßen noch nicht alle im Stadion am Laubenweg, da jubelte der Gastgeber bereits. 10 Minuten waren gespielt, als Weilandt mit einem wuchtigen Schuss Keeper Klandt prüfte. Dieser wehrte den Ball nur nach vorne ab, wo Sukalo goldrichtig stand und zum Führungstreffer abstaubte. Doch Frankfurt antwortete prompt. Einen Freistoß in der 15. Minute zirkelte Grifo um eine Zwei-Mann-Mauer zum Ausgleich. Und das muntere Spiel nach vorne wollte nicht enden. Sechs Minuten später jubelten die Gäste erneut. Beugelsdijk sorgte für die Führung der Frankfurter. Doch diese sollte, wie zuvor die Führung für Fürth, nicht lange bestand halten. Erneut konnte Patric Klandt einen Ball nicht richtig abwehren und erneut war Sukalo wieder zur Stelle und markierte das 2:2.
Der letzte Jubel verhallte im Stadion - da führten die Frankfurter erneut. Grifo brachte seine Mannschaft in der 33. Minute mit einem wunderschönen Tor wieder in Front. Kurz vor der Pause hätte Grifo den Zählerstand weiter erhöhen können, scheiterte allerdings.

In der Pause hatten alle Beteiligten Zeit durchzuschnaufen. Und diesmal mussten die Zuschauer etwas länger auf den nächsten Treffer warten. In der 59. Minute sorgte Dedic für eine komfortable 2-Tore-Führung für den FSV. Frankfurt lauerte nun auf Konter doch von Fürth kam nicht mehr viel. Kurz vor Schluss konnte Frankfurt den Sack zu machen - Grifo entwischte der Abwehr und hatte nur noch Keeper Mickel vor sich. Doch Sukalo rauschte heran und holte den Mittelfeldspieler von den Beinen. Elfmeter und Rote Karte waren die Folge. Grifo ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und trat selbst an und verwandelte in der 88. Minute zum 5:2-Endstand.

Mit 11 Punkten schiebt sich Frankfurt nun auf den 13. Tabellenplatz vor. Am Mittwoch, dem 29. Oktober, gastiert der FSV erneut in der Ferne. In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft die Elf von Benno Möhlmann auf die TSG 1899 Hoffenheim. Anstoß ist um 20.30 Uhr.

Eintracht Frankfurt:Die Rückkehr des ehemaligen Trainers an alte Wirkungsstätte. Armin Veh war mit seinem VfB Stuttgart zu Gast in der Commerzbank-Arena. Nach einem verhaltenen Start der Stuttgarter sollten drei Punkte her. Die Eintracht hatte nun wahrlich auch keinen schlechten Start - ignoriert man einmal die Fehlentscheidungen der Schiedsrichter und die lange Liste der Verletzten.

Stuttgart sorgte bereits in der dritten Minute für Gefahr - doch Anderson und Felix Wiedwald waren jeweils zur Stelle und vereitelten den frühen Rückstand. Stuttgart drängte weiter nach vorne und zwang der Eintracht ihr Spiel auf. Nur das mit dem ersten Treffer wollte noch nicht so klappen. Auf der anderen Seite funktionierte das mit den Tor allerdings besser. nach einer Ecke, wurde der Ball von Klein unglücklich weitergeleitet. Haris Seferovic traf mit seinem Kopfball allerdings nur die Querlatte. Der Abpraller landete bei Madlung und dieser markierte das 1:0 für die Frankfurter.
Stuttgart wirkte keinesfalls geschockt sondern antwortete mit wütenden Angriffen. Ein Doppelschlag in der 34. sowie in der 36. Minute brachte die Gäste wieder nach vorne. Nach unnötigem Ballverlust von Inui in der eigenen Hälfte schalteten die Stuttgarter schnell nach vorne um - der Pass wurde unglücklich zu Harnik weitergeleitet - der im Abseits stand - und dieser vollstreckte zum Ausgleich. Zwei Minuten später spielten die Stuttgarter in gegnerischen Strafraum groß auf. Ein langer Querpass fand Harnik erneut - diesmal nicht im Abseits - und dieser sorgte für die Führung. Aigner und Stendera ersetzen nach der Pause Inui und Piazon und sollten das Offensivspiel beleben. Frankfurt drängte auf den Ausgleich - die Bemühungen wurden aber je unterbrochen durch den dritten Treffer des VfB. Gentner sorgte mit einem schönen Schlenzer für die komfortable Führung. Sechs Minuten später schlug dagegen die Eintracht zu. Meier sorgte für den 2:3-Anschlusstreffer. Vier Minuten später gab es den Ausgleich durch Stefan Aigner. Wiederum vier Minuten später brodelte das Stadion. Madlung brachte mit seinem zweiten Treffer den Gastgeber wieder in Front. Doch mit dem Tore schießen sollte es noch nicht zu Ende sein. Timo Werner sorgte in der 81. Minute für den 4:4-Ausgleich. Und nun wurde es Turbulent. Seferovic erhielt in der 81. Minute wegen Beleidigung des Schiedsrichter-Assistenten die Rote Karte. Drei Minuten später kassierten die Frankfurter noch das 4:5. In der Nachspielzeit verpasste Aigner den erneuten Ausgleich. Zudem wurde er von Hlousek rüde von Beinen geholt. Doch der fällige Strafstoß wurde nicht gegeben. Auf der anderen Seite hätte Harnik alles klar machen können - doch der Stürmer vergab. Mit 4:5 endete die Partie.

Am Mittwoch, dem 29. August, ist im Rahmen des DFB-Pokals Gladbach zu Gast in Frankfurt. Anstoß ist um 20.30 Uhr.
 
27. Oktober 2014, 10.57 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Eintracht Frankfurt-SV Werder Bremen 2:0
Ein hartes Stück Arbeit
Die Eintracht Frauen mühten sich redlich, aber bis zur Pause hatten sie noch kein Tor erzielt. Das 1:0 durch Nicole Anyomi in der 50. Minute brachte die SGE dann doch auf die Siegerstraße.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Detlef Kinsler
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
29. März 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Scout Gillett & Band
    Hafen 2 | 20.00 Uhr
  • Sedlmeir
    Dreikönigskeller | 21.00 Uhr
  • Tango Transit
    Jazzkeller | 21.00 Uhr
Nightlife
  • F*** L'Amour
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Toxic Family & Friends
    Tanzhaus West | 23.00 Uhr
  • Weekend Kick Off
    Alexander the Great | 22.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Die Walküre
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 17.00 Uhr
  • Die Weiße Rose
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Giulio Cesare in Egitto
    Oper Frankfurt | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Die Wunderübung
    Kellertheater | 20.30 Uhr
  • Wer kocht, schießt nicht
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Der junge Mann / Das Ereignis
    Theater Willy Praml, Naxoshalle | 19.30 Uhr
Kunst
  • DAM Preis 2024
    Deutsches Architekturmuseum (DAM) | 12.00 Uhr
  • Automädchen & Pferdejungs
    Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum | 10.00 Uhr
  • 130 ausgewählte Ikonen und religiöse Objekte
    Ikonenmuseum | 10.00 Uhr
Kinder
  • Die kleine Zauberflöte
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Lichtspielplatz
    DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum | 11.00 Uhr
  • Familie Wutz
    Theaterzelt an der Bockenheimer Warte | 11.00 Uhr
Freie Stellen