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Frankfurt gegen Nürnberg
Nur Unentschieden in der Relegation
Neben dem Platz sorgte die schwere Erkrankung von Marco Russ für ordentlich Schlagzeilen bei Eintracht Frankfurt. Doch am Ende wurde dann auch noch Fußball gespielt. Das erste Relegationsspiel zwischen Frankfurt und Nürnberg endete mit einem Unentschieden.
Es war die Schlagzeile vor dem anstehenden Relegationsspiel. Marco Russ ist schwer erkrankt. Beim Spieler von Eintracht Frankfurt wurde ein Tumor festgestellt. Die Operation soll am Dienstag stattfinden, Russ allerdings wollte im Relegationsspiel gegen den 1. FC Nürnberg allerdings auf dem Platz stehen. Und das tat er am Ende auch. Bekannt geworden ist die Tumorerkrankung allerdings nur, weil sich Frankfurt genötigt sah für Klarheit zu sorgen. Bei einer Dopingkontrolle waren die Werte bei Marco Russ auffällig. Dies könnte vom Doping stammen, aber auch eine Erkrankung könnte Schuld an den Werten haben. Und so sollte es sich am Ende auch bewahrheiten. Eine Welle der Solidarität durchwehte die Bundesliga, bekannte Spieler wie auch Vereine wünschten Russ eine schnelle Genesung.
So wurde er auch lautstark in der ausverkauften Commerzbank Arena begrüßt. Bei der Spielervorstellung erklang sein ständig sein Name. Eine schöne Geste.
Dann zum Spiel: es war wahrlich kein atemberaubendes Spiel – von beiden Mannschaften. Wobei Frankfurt dann doch die aktivere Mannschaft war. Nürnberg setzte die gleiche Taktik in die Tat um, wie Eintracht Frankfurt im Spiel gegen Dortmund. Hinten dicht, nach vorne nur, wenn es sein muss. Aber selbst das gelang den Spielern aus Nürnberg nicht. Trotzdem ging Nürnberg kurz vor Ende der ersten Halbzeit in Führung. Ohne einen eigenen Schuss aufs Tor abgegeben zu haben. Nürnbergs Kerk brachte den Ball vor das Tor, Marco Russ lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Mit einem 0:1 ging es in die Kabine.
In der zweiten Hälfte erhöhte Frankfurt die Schlagzahl und baute gehörigen Druck auf. Nur das Tor wollte nicht fallen. Zumindest das Unentschieden wäre nun verdient gewesen. In der 65. Minute wurden die Elf von Trainer Kovac belohnt. Eine Flanke von Chandler landete bei Gacinovic und dieser traf flach ins Tor. Frankfurt drängte weiter, wollten den zweiten Treffer doch Nürnberg brachte das Unentschieden schlussendlich über die Zeit.
Am kommenden Montag, dem 23. Mai, ist Eintracht Frankfurt um 20.30 Uhr zu Gast beim 1.FC Nürnberg.
So wurde er auch lautstark in der ausverkauften Commerzbank Arena begrüßt. Bei der Spielervorstellung erklang sein ständig sein Name. Eine schöne Geste.
Dann zum Spiel: es war wahrlich kein atemberaubendes Spiel – von beiden Mannschaften. Wobei Frankfurt dann doch die aktivere Mannschaft war. Nürnberg setzte die gleiche Taktik in die Tat um, wie Eintracht Frankfurt im Spiel gegen Dortmund. Hinten dicht, nach vorne nur, wenn es sein muss. Aber selbst das gelang den Spielern aus Nürnberg nicht. Trotzdem ging Nürnberg kurz vor Ende der ersten Halbzeit in Führung. Ohne einen eigenen Schuss aufs Tor abgegeben zu haben. Nürnbergs Kerk brachte den Ball vor das Tor, Marco Russ lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Mit einem 0:1 ging es in die Kabine.
In der zweiten Hälfte erhöhte Frankfurt die Schlagzahl und baute gehörigen Druck auf. Nur das Tor wollte nicht fallen. Zumindest das Unentschieden wäre nun verdient gewesen. In der 65. Minute wurden die Elf von Trainer Kovac belohnt. Eine Flanke von Chandler landete bei Gacinovic und dieser traf flach ins Tor. Frankfurt drängte weiter, wollten den zweiten Treffer doch Nürnberg brachte das Unentschieden schlussendlich über die Zeit.
Am kommenden Montag, dem 23. Mai, ist Eintracht Frankfurt um 20.30 Uhr zu Gast beim 1.FC Nürnberg.
20. Mai 2016, 11.24 Uhr
red
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