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FFC vor CL-Halbfinal-Rückspiel
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Nach dem 0:4 im Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Sonntag gegen den VfL Wolfburg fällt es schwer, noch an ein Weiterkommen des letztjährigen CL-Siegers zu glauben. Aber wenn ausscheiden, dann würdevoll.
Selbst ein erklärter Optimist wie Manager Siegfried Dietrich mag nicht mehr so recht an ein Wunder glauben. Zu deutlich war die Niederlage im Hinspiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg, zu unrealistisch ist es, am kommenden Wochenende die Autostädter noch zu überflügeln.
Entsprechend gedrückt war die Stimmung bei der Pressekonferenz zum Match am gestrigen Mittwoch. Es klang ein bisschen danach, als müssten alle tatsächlich um Worte ringen. „Die Ausganglage ist klar“, kommentierte Dietrich. „Es ist ein Wunder nötig. Aber trotz der Niederlage, werden wir eine Leistung abrufen, wie wir sie in München gezeigt haben. Die Mannschaft bereitet sich jedenfalls intensiv vor. Die Mannschaft wird Charakter zeigen. “
Von der eigenen Leistung schockiert, das konnte man nach dem Match aus den Gesichtern der Spielerinnen ablesen. „Es lief alles anders als wir uns das vorgestellt haben“, bestätigte auch Saskia Bartusiak, eine der Erfahrensten im Kader. „Das Spiel ist leider so ausgegangen, jetzt müssen wir die Köpfe wieder nach oben bekommen. Schon in der ersten Trainingseinheit war aber zu erkennen: die Mannschaft ist gewillt, ein gutes Spiel anzuliefern. Ich bin überzeugt, die Mannschaft wird am Sonntag ein anderes Gesicht zeigen.“
Apropos Gesicht. Warum die Mannschaft zuletzt so viele Gesichter gezeigt habe wurde Mittelfeldspielerin Simone Laudehr (im Bild mit Trainer Matt Ross bei einer vorgezogenen Taktikbesprechung)
vom Manager als Moderator gefragt. „Wie soll man so eine Frage beantworten“, konterte „Simon“. „Tut mir leid, das kann ich nicht. Wir hatten einen schlechten Tag erwischt. Natürlich ist es schwer gegen eine so gute Mannschaft fünf Tore zu schießen und den eigenen Kasten sauber zu halten. Aber wir sollten nie den Glauben verlieren.“
Richtig viel Arbeit am Tag der Arbeit. Auch Trainer Matt Ross machte keinen Hehl daraus, wie enttäuscht er vom Spiel seines FFC war. „Denn eigentlich wollten wir das Level vom Bayernspiel den Rest der Saison halten. Aber Wolfsburg spielte sein bestes Siel der Saison und wir konnten nicht selbstbewusst dagegen halten. Dabei waren wir noch im Warm up sharp, focussed and motivated. Das Ergebnis ging in Ordnung.“ Am Sonntag werden Garefrekes und Maroszán wieder mit von der Partie sein, Dietrich hofft am 1.5. auf 2.500 Besucher (bescheiden) und 3.500 (optimistisch). Und denen will man was bieten.
Entsprechend gedrückt war die Stimmung bei der Pressekonferenz zum Match am gestrigen Mittwoch. Es klang ein bisschen danach, als müssten alle tatsächlich um Worte ringen. „Die Ausganglage ist klar“, kommentierte Dietrich. „Es ist ein Wunder nötig. Aber trotz der Niederlage, werden wir eine Leistung abrufen, wie wir sie in München gezeigt haben. Die Mannschaft bereitet sich jedenfalls intensiv vor. Die Mannschaft wird Charakter zeigen. “
Von der eigenen Leistung schockiert, das konnte man nach dem Match aus den Gesichtern der Spielerinnen ablesen. „Es lief alles anders als wir uns das vorgestellt haben“, bestätigte auch Saskia Bartusiak, eine der Erfahrensten im Kader. „Das Spiel ist leider so ausgegangen, jetzt müssen wir die Köpfe wieder nach oben bekommen. Schon in der ersten Trainingseinheit war aber zu erkennen: die Mannschaft ist gewillt, ein gutes Spiel anzuliefern. Ich bin überzeugt, die Mannschaft wird am Sonntag ein anderes Gesicht zeigen.“
Apropos Gesicht. Warum die Mannschaft zuletzt so viele Gesichter gezeigt habe wurde Mittelfeldspielerin Simone Laudehr (im Bild mit Trainer Matt Ross bei einer vorgezogenen Taktikbesprechung)
vom Manager als Moderator gefragt. „Wie soll man so eine Frage beantworten“, konterte „Simon“. „Tut mir leid, das kann ich nicht. Wir hatten einen schlechten Tag erwischt. Natürlich ist es schwer gegen eine so gute Mannschaft fünf Tore zu schießen und den eigenen Kasten sauber zu halten. Aber wir sollten nie den Glauben verlieren.“
Richtig viel Arbeit am Tag der Arbeit. Auch Trainer Matt Ross machte keinen Hehl daraus, wie enttäuscht er vom Spiel seines FFC war. „Denn eigentlich wollten wir das Level vom Bayernspiel den Rest der Saison halten. Aber Wolfsburg spielte sein bestes Siel der Saison und wir konnten nicht selbstbewusst dagegen halten. Dabei waren wir noch im Warm up sharp, focussed and motivated. Das Ergebnis ging in Ordnung.“ Am Sonntag werden Garefrekes und Maroszán wieder mit von der Partie sein, Dietrich hofft am 1.5. auf 2.500 Besucher (bescheiden) und 3.500 (optimistisch). Und denen will man was bieten.
28. April 2016, 11.16 Uhr
Detlef Kinsler
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