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Foto: Detlef Kinsler
Foto: Detlef Kinsler

1. FFC Frankfurt-BIIK Kazygurt

Endlich wieder Champions League

Heute um 15 Uhr ist für den 1. FFC Anstoß im Stadion am Brentanobad. Nach dem 2:2 im Hinspiel des Sechzehntelfinales im fernen Kasachstan soll heute die nächste Runde erreicht werden.
Das gegnerische Team kam am Morgen der Pressekonferenz gestern direkt aus Belgrad nach Frankfurt. Dort hatte BIIK Kazygurt vor dem Rückspiel des Champions League-Sechzehntelfinales ein Trainingslager bezogen. „Wir sind nach dem Hinspiel dort hingereist, um uns zeitlich und klimatisch anzupassen“, sagte der Manager der Kasachinnen. Das zeigt, wie wichtig der Mannschaft das Spiel ist, wie motiviert sie in ihrer Aufbauarbeit des Frauenfußballs in ihrem Land sind und „dass das Spiel kein Selbstläufer wird“ wie FFC-Manager Siegfried Dietrich und der Chefcoach Colin Bell mehrfach betonten. Auch das 2:2 im Hinspiel ist ein deutlicher Mahner. „Das hat uns allen, vor allem auch den Fans, viel bedeutet. Ein tolles Ergebnis“, sagen alle im Gäste-Tross unisono. Und Bell bescheinigt dem BIIK Kazygurt die Qualität auch in der deutschen Frauenfussball-Bundesliga mitspielen zu können.

Selbstbewusst sind die Kasachen, kein Frage, und sie wollen lange mitspielen. „Wir werden bis zum letzten Moment kämpfen“, verspricht ihr bulgarischer Trainer Kaloyan Perkov und sein Kollege auf Frankfurter Seite will den FFC-Fans ein spannendes Spiel bieten. „Vor dem Hinspiel waren nur wenige Informationen über den Gegner zu bekommen. Nach den 90 Minuten in Shymkent wissen wir jetzt es ist eine gut organisierte, fitte Mannschaft, gut eingestellt von einem Trainer mit einer eigenen Handschrift.“ Der FFC tut also gut daran, BIIK nicht zu unterschätzen. Bessere Abstimmung und Konzentration in der Abwehr, besser Chancenverwertung vorne, dazu wurden im Abschlusstraining noch Standards geübt. Die nächste Runde soll erreicht werden. „Dafür haben wir schließlich in der letzten Saison, in der wir 21 Spiele lang ungeschlagen waren, hart gearbeitet“, so Bell. Und für diesen „Aufwand“ soll sich die Mannschaft heute belohnen.

Auch die Spielerinnen freuen sich auf dieses zweite Match gegeneinander. Sie haben die Gastfreundschaft auf beiden Seiten, hier wie da, genossen. Aber auf dem Feld hört die Freundschaft auf. „Nach unserem Trainingslager habe ich ein gutes Gefühl“, betonte Fatima Idiatulina (im Bild links). „Wir werden unser Bestes geben.“ FFC-Neuzugang Verónica Boquete (schoss ein Tor im Shymkent) will natürlich mit ihrem neuen Team weiter in der Champions League spielen. „Nach dieser verrückten Reise zu einem für uns unbekannten Team, ist die nächste Runde unser Ziel. Es gibt keine Entschuldigung, denn jetzt kennen wir unsere Gegenerinnen.“ Ab 14 Uhr hat die Tageskasse geöffnet, Sitzplätze kosten 15,–, die Stehplatzkarten 7,– Euro.
 
16. Oktober 2014, 10.47 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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