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Solidarität mit Blockupy
Der Sündenblock kommt zur Demo
Der Occupy-Aktivist Jan Umsonst hat für Samstag eine Soli-Demo für die Blockupy-Demonstranten angemeldet. Die Ressonanz ist groß – in der Politik, bei den Gewerkschaften und beim Kabarett.
Glaubt man den Zahlen von Freitagvormittag auf Facebook, könnten zwischen 1.500 und 2.500 Menschen am Samstag zu Regenschirmen und Sonnenbrillen greifen, um am Samstag in Frankfurt zu demonstrieren. Darunter prominente Namen wie der Kabarettist Urban Priol, der Landtagsabgeordnete Ulrich Wilken (Die Linke) oder Harald Fiedler (DGB-Vorsitzender Frankfurt), die sich laut der Occupy-Bewegung allesamt als Redner angekündigt haben. Nachdem der Aktivist Jan Umsonst am Montag den friedlichen Protestzug beim Ordnungsamt angemeldet hatte, solidarisierten sich schnell weitere Gruppen, um als Antwort auf die Eskalation der Blockupy-Demonstration vergangenen Samstag für Meinungs-, Presse-, Versammlungs- und Handlungsfreiheit sowie das Recht auf körperliche Unversehrtheit zu demonstrieren.
Unter anderem haben die Frankfurter Piraten, der DGB-Stadverband Frankfurt sowie die Grünen im Landtag und in Frankfurt ihre Mitglieder dazu aufgerufen, an der Demonstration teilzunhemen. Der Chef der Grünen im Römer, Manuel Stock, sagte, es stünde seiner Partei gut zu Gesicht, mit starker Präsenz da zu sein. „Ich wünsche mir eine fröhliche, laute und bunte Demonstration“, ergänzt Tarek Al-Wazir, sein Kollege aus dem Landtag, der selbst noch nicht weiß, ob er es zur Demo schafft. Vielleicht komme er für die ersten ein, zwei Stunden aber mal vorbei. Seine Teilnahme per Facebook zugesagt hat indes Frankfurts Bürgermeister Olaf Cunitz.
Die eigens gegründete Gruppierung „der Sündenblock“ will mit einem eigenen Wagen kommen, der mit Bildern von Polizeigewalt verziert werden soll. Der Ansturm drängt den Veranstalter wiederum zur Bitte, dass andere Organisatoren, die einen Lautsprecherwagen mitbringen wollen, dieses selbst beim Ordnungsamt melden sollen. Zudem müsste pro 100 Teilnehmer ein Ordner und pro Fahrzeug deren vier organisiert werden.
Um 11.30 Uhr soll die Auftaktkundgebung am Baseler Platz beginnen, damit sich der Demo-Zug pünktlich ab 12 Uhr auf der „Blockupy-Route“ in Richtung Willy-Brandt-Platz bewegen kann.
Unter anderem haben die Frankfurter Piraten, der DGB-Stadverband Frankfurt sowie die Grünen im Landtag und in Frankfurt ihre Mitglieder dazu aufgerufen, an der Demonstration teilzunhemen. Der Chef der Grünen im Römer, Manuel Stock, sagte, es stünde seiner Partei gut zu Gesicht, mit starker Präsenz da zu sein. „Ich wünsche mir eine fröhliche, laute und bunte Demonstration“, ergänzt Tarek Al-Wazir, sein Kollege aus dem Landtag, der selbst noch nicht weiß, ob er es zur Demo schafft. Vielleicht komme er für die ersten ein, zwei Stunden aber mal vorbei. Seine Teilnahme per Facebook zugesagt hat indes Frankfurts Bürgermeister Olaf Cunitz.
Die eigens gegründete Gruppierung „der Sündenblock“ will mit einem eigenen Wagen kommen, der mit Bildern von Polizeigewalt verziert werden soll. Der Ansturm drängt den Veranstalter wiederum zur Bitte, dass andere Organisatoren, die einen Lautsprecherwagen mitbringen wollen, dieses selbst beim Ordnungsamt melden sollen. Zudem müsste pro 100 Teilnehmer ein Ordner und pro Fahrzeug deren vier organisiert werden.
Um 11.30 Uhr soll die Auftaktkundgebung am Baseler Platz beginnen, damit sich der Demo-Zug pünktlich ab 12 Uhr auf der „Blockupy-Route“ in Richtung Willy-Brandt-Platz bewegen kann.
7. Juni 2013, 11.10 Uhr
ges
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