Partner
Nachfolge von Felix Semmelroth
Ina Hartwig soll Kulturdezernat übernehmen
Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) gibt seinen Posten Anfang Juli ab: Seine Nachfolge soll Literaturkritikerin Ina Hartwig antreten. In der Literaturszene ist die 52-Jährige bekannt – politisch dagegen noch nicht.
Die neue Kulturdezernentin scheint festzustehen: Literaturkritikerin Ina Hartwig (SPD). Bisher ist die 52-Jährige politisch ein unbeschriebenes Blatt – und erst seit 2012 Mitglied bei den Sozialdemokraten. Die gebürtige Lüneburgerin studierte Romanistik und Germanistik in Avignon und Berlin. 1997 zog sie nach Frankfurt und arbeitete hier als Literaturredakteurin bei der Frankfurter Rundschau. Seit einigen Jahren ist Hartwig als freie Journalistin und Autorin tätig, schreibt unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. In der Literaturszene ist Hartwig durchaus bekannt, nicht zuletzt weil sie Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises sowie des Preises der Leipziger Buchmesse war. Zurzeit hat sie eine Gastprofessur in Berlin inne und schreibt an einem Buch.
Noch wurde die Entscheidung nicht offiziell verkündet. Aber aus SPD-Kreisen wurde inoffiziell bestätigt, dass Hartwig den Posten bekommen soll. Sie könnte das Kulturdezernat schon sehr bald übernehmen, da Felix Semmelroth (CDU) angekündigt hat, im Juli zurückzutreten. Zu diesem Schritt hatte sich der 66-Jährige entschlossen, nachdem entschieden wurde, das Kulturdezernat künftig in die Hand der Sozialdemokraten zu geben.
Noch wurde die Entscheidung nicht offiziell verkündet. Aber aus SPD-Kreisen wurde inoffiziell bestätigt, dass Hartwig den Posten bekommen soll. Sie könnte das Kulturdezernat schon sehr bald übernehmen, da Felix Semmelroth (CDU) angekündigt hat, im Juli zurückzutreten. Zu diesem Schritt hatte sich der 66-Jährige entschlossen, nachdem entschieden wurde, das Kulturdezernat künftig in die Hand der Sozialdemokraten zu geben.
3. Mai 2016, 16.13 Uhr
Christina Weber
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Frankfurter Demokratiekonvent
„Keine schönen Sonntagsreden, die Umsetzung ist entscheidend“
Die Handlungsempfehlungen des dritten Frankfurter Demokratiekonvents stehen fest, leitendes Thema ist Intergenerationalität. Welche Ideen die Stadtpolitik aufgreifen wird, muss abgewartet werden.
Text: Florian Aupor / Foto: © Dennis Moebius
PolitikMeistgelesen
- Frankfurt-BornheimStadt unterstützt „Kollektiv Berger Kino“ nicht
- Frankfurt-RödelheimNach Insolvenzantrag: Rhein-Main TV ist gerettet
- Bürgerinitiative FrankfurtA5: Wissing soll Machbarkeitsstudie offenlegen
- Frankfurt FlughafenLufthansa und Gewerkschaft erzielen Tarifeinigung für Kabinenpersonal
- Antisemitismus in Frankfurt750 Teilnehmer bei umstrittener Al-Quds-Demonstration
20. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen