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Von Kronberg in die Wildnis
Opel-Zoo wildert zwei Wildkatzen aus
Sie verloren ihre Mutter durch einen Unfall und kamen zur Aufzucht in den Opel-Zoo. Wenige Monate später wurden die beiden Wildkatzenmännchen in der Nähe von Weilrod ausgewildert.
Im Spätsommer 2015 fand das Forstamt Weilrod zwei junge, erst einige Wochen alte, Kater. Gefunden wurden die Zwei neben ihrer verunglückten toten Mutter. Zur Aufzucht wurden sie dem Opel-Zoo in Kronberg übergeben, wo man nach genetischen Untersuchungen herausfand, dass es sich um reine Europäische Wildkatzen handelte. Jetzt wurden die beiden Wildkatzen in Kooperation mit HessenForst bei Weilrod ausgewildert.
Bei der Europäischen Wildkatze handelt es sich im Vergleich zum bekannten Luchs um eine kaum bekannte Katzenart. Sie lebt vorzugsweise in Laubwäldern und war früher in großen Teilen Europas verbreitet. Dank der zahlreichen Wiederansiedlungsprojekten gibt es sie auch wieder vermehrt in Deutschland, wie zum Beispiel im Taunus oder im Odenwald. Die Wildkatzen sind vor allem in der Dämmerung und in der Nacht aktiv, weswegen sie lichtempfindliche Augen besitzt. Des Weiteren besitzt sie ein äußerst sensibles Gehör, dass selbst die leisesten Geräusche wie das einer Maus wahrnehmen kann. Was ihr bei der Jagd zu Gute kommt, da sie hauptsächlich kleine Säugetiere jagt.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Opel Zoo verwaiste Wildkatzen zur Aufzucht aufnahm, um sie später auszuwildern. Außerdem wurden auch schon Katzen, welche im Kronberger Freigehege geboren sind, zur Wiederansiedlung zur Verfügung gestellt. Auf den im Taunus ausgesetzten Katzen ruht die Hoffnung, dass sie bald für Nachwuchs in dieser Region sorgen werden.
Am Samstag, den 21.Mai bietet der Opel Zoo eine öffentliche Führung zu diesem Thema. „Beitrag der Zoos zur Arterhaltung - Zucht bedrohter Tierarten“, heißt der Name der Führung, welche ohne einen Zusatz des Eintrittspreises besucht werden kann. Der Treffpunkt ist um 15 Uhr am Haupteingang.
Bei der Europäischen Wildkatze handelt es sich im Vergleich zum bekannten Luchs um eine kaum bekannte Katzenart. Sie lebt vorzugsweise in Laubwäldern und war früher in großen Teilen Europas verbreitet. Dank der zahlreichen Wiederansiedlungsprojekten gibt es sie auch wieder vermehrt in Deutschland, wie zum Beispiel im Taunus oder im Odenwald. Die Wildkatzen sind vor allem in der Dämmerung und in der Nacht aktiv, weswegen sie lichtempfindliche Augen besitzt. Des Weiteren besitzt sie ein äußerst sensibles Gehör, dass selbst die leisesten Geräusche wie das einer Maus wahrnehmen kann. Was ihr bei der Jagd zu Gute kommt, da sie hauptsächlich kleine Säugetiere jagt.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Opel Zoo verwaiste Wildkatzen zur Aufzucht aufnahm, um sie später auszuwildern. Außerdem wurden auch schon Katzen, welche im Kronberger Freigehege geboren sind, zur Wiederansiedlung zur Verfügung gestellt. Auf den im Taunus ausgesetzten Katzen ruht die Hoffnung, dass sie bald für Nachwuchs in dieser Region sorgen werden.
Am Samstag, den 21.Mai bietet der Opel Zoo eine öffentliche Führung zu diesem Thema. „Beitrag der Zoos zur Arterhaltung - Zucht bedrohter Tierarten“, heißt der Name der Führung, welche ohne einen Zusatz des Eintrittspreises besucht werden kann. Der Treffpunkt ist um 15 Uhr am Haupteingang.
17. Mai 2016, 13.44 Uhr
rcng
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