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Unwetter

Feuerwehr muss 230 Mal ausrücken

230 Mal riefen die Unwetter in der vergangenen Nacht die Feuerwehr auf den Plan. Vollgelaufene Keller, abgerissene Äste und Blitzeinschläge hielten die Einsatzkräfte auf Trab. Auch die A66 und der Flughafen waren betroffen.
Unwetter mit starkem Regen zogen am Dienstagabend über Frankfurt. Insbesondere die Wassermassen verursachten etliche Schäden. Es kam zu Überflutungen, viele Keller liefen voll. Auch in eine Tiefgarage lief Wasser ein und beschädigte dort mehrere geparkte PKWs. Insgesamt 230 Mal wurde die Feuerwehr im Laufe der Nacht gerufen, so ein Feuerwehrsprecher. Überschwemmungen waren dafür aber nicht der einzige Grund. Auch abgerissene Äste von Bäumen verursachten Schäden an PKWs. Zwei Häuser mussten von der Feuerwehr wegen eines Blitzschlags kontrolliert werden. Personen wurden nicht verletzt.

Auch der Verkehr war vom Unwetter betroffen. Auf der A66 bei Wiesbaden, zwischen dem Schiersteiner Kreuz und Frauenstein, brach der Asphalt an vielen Stellen auf. Bis zu 12 Zentimeter tief sollen die Rissen teilweise sein, so die Autobahnpolizei. Am Flughafen mussten 92 Flüge annulliert werden.

Der Schwerpunkt der Einsätze lag in den nordwestlichen Stadtteilen. Alleine konnte die Berufsfeuerwehr diese Arbeit nicht bewältigen. Daher wurden 23 Freiwillige Feuerwehren aus dem Stadtgebiet eingesetzt. Über die Höhe der Schäden könne man noch keine Angaben machen, so der Feuerwehrsprecher.

Schon am Montag hatten die Einsatzkräfte mit Wassermassen zu kämpfen. Der Grund: Innerhalb kurzer Zeit wurde der Keller des Fernbahnhofs am Frankfurter Flughafen überflutet. Als die Helfer ankamen, stand das Wasser fast einen halben Meter hoch in den Kellerräumen. Die Berufsfeuerwehr wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Schwanheim, Sossenheim und Unterliederbach tatkräftig unterstützt. Trotzdem brauchten die 40 Einsatzkräfte vier Stunden, bis das Wasser aus dem Keller gepumpt werden konnte. Zeitweise wurden dafür sechs Tauchpumpen eingesetzt. Die abgepumpte Wassermenge wurde auf etwa 60.000 Liter geschätzt.
 
30. Juli 2014, 10.20 Uhr
wch
 
 
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