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Tarifkonflikte bei Bahn und Lufthansa: Land in Sicht
Es ist vollbracht: die Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben den am Wochenende erzielten Tarifabschluss besiegelt. Wie GDL-Chef Claus Weselsky mitteilte, hätten sich die Mitarbeiter eine größere Lohnerhöhung gewünscht, aufgrund ihres Realitätssinnes jedoch den Kompromiss akzeptiert. Der neue Tarifvertrag sieht eine zweistufige Entgelterhöhung von insgesamt 4,5 Prozent sowie eine Einmalzahlung von 500 Euro bei einer Laufzeit von 18 Monaten vor. Außerdem gelang es den Gewerkschaften, Arbeitszeitverbesserungen durchzusetzen. Heute werden die Tarifkommission und Spitzengremien der Tarifgemeinschaft Transnet/GDBA über das Ergebnis beraten. Die wesentlichen Verbesserungen der Arbeitszeitregelungen haben die Gewerkschafter jedoch milde gestimmt.
Auch bei den Tarifverhandlungen für die Lufthansa-Flugbegleiter ist ein Ruck zu spüren. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO und Lufthansa haben für den kommenden Montag einen weiteren Verhandlungstermin vereinbart. Seitens der Lufthansa habe es Bewegungen gegeben, teilte UFO mit, jedoch sei über Details Stillschweigen vereinbart worden. Damit ist vorerst nicht mir weiteren Streiks bei der größten deutschen Fluggesellschaft zu rechnen. Während der letzten Wochen hatte die Gewerkschaft die Flugbegleiter zu mehrstündigen Warnstreiks aufgerufen, wodurch laut Konzernangaben insgesamt 120 Flüge ausgefallen sein sollen. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO fordert für die rund 16.000 Flugbegleiter eine Einkommenserhöhung von insgesamt 15 Prozent. Das Gegenangebot der Lufthansa lag bislang bei einem Plus von 6,1 Prozent sowie einer Ergebnisbeteiligung und besseren Arbeitsbedingungen. Foto: pixelio
Auch bei den Tarifverhandlungen für die Lufthansa-Flugbegleiter ist ein Ruck zu spüren. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO und Lufthansa haben für den kommenden Montag einen weiteren Verhandlungstermin vereinbart. Seitens der Lufthansa habe es Bewegungen gegeben, teilte UFO mit, jedoch sei über Details Stillschweigen vereinbart worden. Damit ist vorerst nicht mir weiteren Streiks bei der größten deutschen Fluggesellschaft zu rechnen. Während der letzten Wochen hatte die Gewerkschaft die Flugbegleiter zu mehrstündigen Warnstreiks aufgerufen, wodurch laut Konzernangaben insgesamt 120 Flüge ausgefallen sein sollen. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO fordert für die rund 16.000 Flugbegleiter eine Einkommenserhöhung von insgesamt 15 Prozent. Das Gegenangebot der Lufthansa lag bislang bei einem Plus von 6,1 Prozent sowie einer Ergebnisbeteiligung und besseren Arbeitsbedingungen. Foto: pixelio
5. Februar 2009, 08.47 Uhr
nicole brevoord
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