Partner
Rothschildgiraffe Jacqueline im Opel-Zoo
Wohl älteste Giraffenkuh Europas gestorben
Traurige Entdeckung am Sonntagmorgen im Opel-Zoo: Tierpfleger fanden die mit 29 Jahren hochbetagte Giraffenkuh Jacqueline liegend im Stall, doch auch die Tierärztin konnte ihr nicht mehr helfen.
Woran die am Sonntag im Opel-Zoo tot aufgefundene Rothschildgiraffendame Jacqueline genau gestorben ist, das soll nun eine Obduktion des Hessischen Landeslabors in Gießen klären. Letztlich aber hat das Tier mit seinen 29 Jahren eine beachtliche Lebenszeit erreicht, es war die älteste Giraffenkuh im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP), deren Alter genau bekannt war und nicht geschätzt werden musste. Jacqueline wurde am 7. Juli 1987 in Olomouc (Olmütz, Tschechien) geboren und lebte seit dem 28. Juni 1991 im Kronberger Freigehege. Als sie ankam, war sie schon trächtig.
Im Laufe ihres Lebens hat die Giraffe zwölf Jungtiere geboren, sechs weibliche, sechs männliche. Darunter befand sich auch der jetzige Zuchtbulle der Kronberger Herde, Gregor. 2011 hatte Jacqueline ihre letzte Geburt und erhielt seitdem das Gnadenbrot in ihrer alten Anlage im südlichen Zooteil. Von den Tierpflegern sei sie mit allerlei Leckereien verwöhnt worden, heißt es beim Opel-Zoo, Jacqueline habe sich offensichtlich wohlgefühlt. Bei zahlreichen Spezialführungen habe sie die Besucher fasziniert, vor allem wie ihren langen Hals und den großen Kopf nach unten beugte, um eine von ihr so geliebte Feige entgegenzunehmen oder wenn sie ihre lange Zunge ausstreckte, um die Blätter von den ihr dargereichten Ästen abzureißen. „Ein so altes Tier konnte man nicht mehr in die neue Herde auf der Anlage Afrika Savanne integrieren und wir konnten Jacqueline keinen größeren Gefallen tun, als sie in ihrem alten, bekannten Territorium zu belassen“, so Zoodirektor Thomas Kauffels.
Im Laufe ihres Lebens hat die Giraffe zwölf Jungtiere geboren, sechs weibliche, sechs männliche. Darunter befand sich auch der jetzige Zuchtbulle der Kronberger Herde, Gregor. 2011 hatte Jacqueline ihre letzte Geburt und erhielt seitdem das Gnadenbrot in ihrer alten Anlage im südlichen Zooteil. Von den Tierpflegern sei sie mit allerlei Leckereien verwöhnt worden, heißt es beim Opel-Zoo, Jacqueline habe sich offensichtlich wohlgefühlt. Bei zahlreichen Spezialführungen habe sie die Besucher fasziniert, vor allem wie ihren langen Hals und den großen Kopf nach unten beugte, um eine von ihr so geliebte Feige entgegenzunehmen oder wenn sie ihre lange Zunge ausstreckte, um die Blätter von den ihr dargereichten Ästen abzureißen. „Ein so altes Tier konnte man nicht mehr in die neue Herde auf der Anlage Afrika Savanne integrieren und wir konnten Jacqueline keinen größeren Gefallen tun, als sie in ihrem alten, bekannten Territorium zu belassen“, so Zoodirektor Thomas Kauffels.
26. September 2016, 14.44 Uhr
Nicole Brevoord
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Bauarbeiten im ÖPNVVerkehrsknoten Textorstraße/Darmstädter Landstraße bis 2025 gesperrt
- WetterwarnungUnwetter in Frankfurt: Umgestürzte Bäume und Sturmböen am Dienstag
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
26. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen