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Kurz vor der Preisverleihung

Das sind die Gründerpreis-Finalisten

Am 7. Mai ist es soweit: Die Stadt Frankfurt verleiht mit der Wirtschaftsförderung den Gründerpreis an die vielversprechendsten Neugründungen des Jahres 2013. Fünf Unternehmen haben es ins Finale geschafft.
Die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH und die Stadt unterstützen in vielfältiger Weise Unternehmensgründer im Frankfurter Stadtgebiet. Ein wesentlicher Baustein dieser Unterstützung ist der Frankfurter Gründerpreis, der seit 2001 jedes Jahr an vielversprechende Jungunternehmer vergeben wird. Am 7. Mai wird der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Preis im Kaisersaal des Römers zum 14. Mal infolge verliehen.

Die Finalisten

- Für den Mut zur Gründung wurde der Luftfahrtexperte Philipp Goedeking bereits 2008 mit dem 2. Platz des Frankfurter Gründerpreises belohnt, den er und sein Team damals für ein mathematisch basiertes System einheimsten, mit dem sie es für Unternehmen der Luftfahrtindustrie ermöglichten, genau zu berechnen, wie viele Passagiere auf welchen Routen fliegen. Nun gingen Goedeking und sein Team mit einer neuen Idee an den Start, mit der sie eine weitere Lücke in der heiß umkämpften Luftfahrtbranche zu schließen suchen: Die Avinomics GmbH bietet Beratung zur Bewertung von Investitionen in Airlines. Mit einem komplizierten mathematisch basierten System kann das Unternehmen beispielsweise die Auswirkungen der Ölpreis-Schwankungen auf einzelne Airlines berechnen und bietet damit potentiellen Investoren eine bislang nie dagewesene Entscheidungshilfe. Darin, so die Beurteilung der Jury, bestehe nicht nur ungeheures Potenzial für die Luftfahrtbranche, sondern auch eine bedeutende Standort-Komponente für den Wirtschafts-, Finanz- und Luftfahrtstandort Frankfurt am Main, erklärt Doris Brelowski, Leiterin der Existenzgründungsprojekte bei der Wirtschaftsförderung.

- Zweiter Anwärter auf den Gründerpreis ist Nataliya Shevchenko mit ihrer Begemont GmbH, einem Kita-Service für Träger, Fachkräfte und Kommunen. Die gebürtige Ukrainerin hat sich mit der Begemont GmbH auf die Vermittlung von Fachkräften im Bereich der Kinderbetreuung aus dem In- und Ausland für deutsche Kindertagesstätten spezialisiert. Neben einem Internetportal für Fachpersonal bietet sie auch Organisations- und Prozessberatung für große Träger und Kommunen.

- Firmengründerin Katharina Hermes erfand mit ihren Heelbopps ein schickes wie nützliches Accessoire, auf das die Frauen dieser Welt schon lange gewartet haben: Um nicht ständig mit den Absätzen ihrer High Heels in irgendwelchen Rillen und Ritzen stecken zu bleiben, erfand die Designerin, die mit 16 Jahren ihre erste Handtasche kreierte, schicke Aufstecker für die Absätze. Die praktischen Gimmics der Frankfurterin fanden bereits in der italienischen Auflage der Vogue Erwähnung. Auch sie könnte am 7. Mai auf dem Treppchen stehen. Mitsamt ihrer glitzernden Heelboops versteht sich.

- MeinUnternehmensfilm.de ist eine Gründung, ebenfalls gefördert durch den Unibator der Goethe-Universität. Jungunternehmer Sven Junglas und sein Team bieten Erklärvideos, Image- und Werbefilme in „brillianter Qualität und zu fairen Preisen“, so Doris Brelowski. Mit ihrem vielversprechenden Konzept sind sie bereits weltweit aktiv.

- Patricia Hegener und Maria Ana Qimper nehmen mit ihrem Kinderfriseursalon Pepelou sicherlich vielen Eltern den Stress und den Kindern die Angst vorm Friseur. Bei ihnen bedeutet Haareschneiden Spaß, weil hier nicht nur geschnippelt wird, sondern auch gespielt werden darf und das sympathische und professionelle Team genau weiß, was die Kids wollen.
 
29. April 2014, 12.04 Uhr
Miriam Mandryk
 
 
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