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Kostümspiel von der Berliner ins Netz
Europas größter Cosplayladen hat geschlossen
Kostümspiel in der Berliner Straße war eine Fundgrube für Cosplayer, Fans von Mangas und Animes also, die sich wie ebendiese kleiden. Am Samstag hat Deutschlands erstes Cosplay-Fachgeschäft geschlossen. Die Zukunft ist online.
Es gibt viel zu tun bei Kostümspiel. Seit vergangenen Samstag ist noch nicht wirklich Ruhe eingekehrt. Die Kunden hatten am letzten Öffnungstag des Spezialgeschäftes in der Berliner Straße 8 Schlange gestanden. Jetzt werden in Europas einzigem Fachgeschäft für Cosplayer die Kisten gepackt. Künftig wird es fast so weitergehen, wie es zuvor begann: Als Onlineshop mycostumes.de. Dieser soll noch ausgebaut werden, das Lager zieht nach Wiesbaden-Erbenheim. Dort wird es dann weiterhin Elfenohren, Trollzähne, bunte Kontaktlinsen, Kunstblut, Thermoplasten, mehr als 400 verschiedene Perücken und eine schier unendliche Palette an Zubehör geben, um sich in den Comic- oder Animeheld zu verwandeln. Genau das ist die Leidenschaft von Cosplayern: Den Originalen so ähnlich zu sehen wie nur möglich. Auf Conventions läuft das dann auf richtige Wettkämpfe hinaus.
Wir sprechen mit Nina Wadkin von Kostümspiel, die frei heraus zugibt: „Wir machen mehr Umsatz mit dem Webshop als mit dem Ladengeschäft“. 80 Prozent des Geschäfts sei bisher online gelaufen. Klar, dass sich da ein Laden in den Frankfurter Innenstadt auf lange Sicht nicht rechnet. „Wir wollen unser Sortiment vergrößern, auch das Bastelsortiment und mehr auf den Bedarf von Cosplayern eingehen“, sagt Wadkin. „Der Trend geht weg von fertigen Kostümen, die Cosplayer sind anspruchsvoller geworden und wir wollen den Trend mitgehen.“ Die große Kunst bei den Cosplayern ist die Kreativität, mit denen sie die Comicvorlagen in reale Outfits verwandeln und dabei weder Kosten noch Mühen scheuen.
Europas größter Cosplayladen geht nun also ganz online und beliefert ohnehin schon Kunden aus aller Welt. „Es wird aber weiterhin die Möglichkeit geben, die bestellten Waren selbst abzuholen und wir planen einmal im Monat, dann immer an einem Samstag, einen Lagerverkauf zu machen. Außerdem wollen wir Workshops anbieten und Fotoshootings“, so Nina Wadkin.
Wir sprechen mit Nina Wadkin von Kostümspiel, die frei heraus zugibt: „Wir machen mehr Umsatz mit dem Webshop als mit dem Ladengeschäft“. 80 Prozent des Geschäfts sei bisher online gelaufen. Klar, dass sich da ein Laden in den Frankfurter Innenstadt auf lange Sicht nicht rechnet. „Wir wollen unser Sortiment vergrößern, auch das Bastelsortiment und mehr auf den Bedarf von Cosplayern eingehen“, sagt Wadkin. „Der Trend geht weg von fertigen Kostümen, die Cosplayer sind anspruchsvoller geworden und wir wollen den Trend mitgehen.“ Die große Kunst bei den Cosplayern ist die Kreativität, mit denen sie die Comicvorlagen in reale Outfits verwandeln und dabei weder Kosten noch Mühen scheuen.
Europas größter Cosplayladen geht nun also ganz online und beliefert ohnehin schon Kunden aus aller Welt. „Es wird aber weiterhin die Möglichkeit geben, die bestellten Waren selbst abzuholen und wir planen einmal im Monat, dann immer an einem Samstag, einen Lagerverkauf zu machen. Außerdem wollen wir Workshops anbieten und Fotoshootings“, so Nina Wadkin.
23. Januar 2017, 18.02 Uhr
Nicole Brevoord
Fotogalerie: cosplay
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