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Kita-Ausbau geht zügig voran

Der Ausbau der Kinderbetreuung geht schneller voran als geplant. Besonders das Angebot an Betreuungsplätzen für unter Dreijährige wird in diesem Jahr noch stärker wachsen. Statt 986 Plätzen, wie in der Kindertagesstättenentwicklungsplanung vorgesehen, werden bis Ende dieses Jahres 1.300 zusätzliche Krippenplätze entstehen. "Es freut mich sehr, dass wir unsere eigenen Vorgaben übertreffen. Damit haben wir das erste Zwischenziel erreicht", kommentiert Bildungsdezernentin Jutta Ebeling (Foto) die Bilanz.

Das Ergebnis sei erreicht worden, obwohl die Kinderzahlen in Frankfurt noch stärker stiegen als prognostiziert, betonte Ebeling. Pro Jahr wächst die Einwohnerzahl in Frankfurt derzeit um etwa 400 Kinder unter drei Jahren, die ursprüngliche Planung beruhte auf einem Anstieg von 275 Kindern.

Allein in dieser Woche gehen drei neue Kindereinrichtungen an den Start. Am Montag wurden die Kitas Kantapfelstraße in Preungesheim und Morgenland in Ginnheim eingeweiht, am heutigen Mittwoch folgt die Eröffnung der AWO-Krabbelstube in Rödelheim. Hinzu kommt das Richtfest der Kita Atterberry am Freitag.

Ende 2009 standen bei städtischen, freigemeinnützigen und kirchlichen Trägern insgesamt 4.750 Plätze für unter Dreijährige zur Verfügung, davon 570 bei Tagspflegeeltern; der Versorgungsgrad lag bei 23 Prozent. Bis Dezember wird nach der jüngsten Prognose der Versorgungsgrad auf knapp 30 Prozent steigen. "Mir ist es außerordentlich wichtig, dass wir als Familienstadt so bald wie möglich ein bedarfsdeckendes Angebot an U3-Plätzen vorhalten können", begründet Bürgermeisterin Ebeling das verschärfte Tempo.

Als bedarfsdeckend gilt in Frankfurt eine Versorgung von fünfzig Prozent, das heißt ein Krippenplatz für jedes zweite Kind von eins bis drei Jahren. Damit übertrifft die Stadt den bundesweit als auskömmlich geltenden Richtwert (35 Prozent) um 15 Prozentpunkte.
(pia)
 
29. April 2010, 17.30 Uhr
red
 
 
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