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Foto: Screenshot "theturtlejoe"

Johannes Krenzer

Jung und Erfolgreich: Vom Freerunner zum Filmemacher

Johannes Krenzer ist mit seinen gerade mal Zwanzigjahren schon selbstständiger Fotograf und Filmemacher. Im Internet sind mittlerweile diverse Parkour-Videos aber auch Commercial-Videos von ihm zu sehen.
„Jeder Moment verdient sein Bild“, lautet das Motto von Johannes Krenzer. Er macht das, wovon andere nur träumen. Der Filmemacher und Fotograf hat sein Hobby zum Beruf gemacht – mit Erfolg.

Im Internet kursieren mittlerweile diverse Videos von dem Zwanzigjährigen und seinen Freunden. Ihr Hobby Parkour und Freerunning begleitet sie nahezu den ganzen Tag. Die Stadt ist ihr Spielplatz oder viel mehr ihr Trainingsort. Immer wieder sind sie am Rande eines Hausdaches oder hoch oben auf schmalen Stahlbögen von Brücken zu sehen. Angst habe er dabei keine. „Man lernt mit der Zeit seine Fähigkeiten einzuschätzen. Ich unterscheide, habe ich Angst, weil ich mir das nicht zutraue oder einfach etwas Respekt vor der Distanz die vor mir liegt“, erklärt er bei einem Treffen im Alex Skyline Plaza. Sein ständiger Begleiter ist dabei seine Kamera.

Seine Parkour-Aufnahmen waren seine ersten Arbeiten als Fotograf und Filmemacher. „Die Szene kommuniziert über diese Fotos und Videos auf eine bestimmte Art und Weise. Man nimmt sich auf, zeigt es anderen, lernt voneinander oder holt sich Inspiration“, so der junge Unternehmer. Das nötige Know-how hat er sich selbst angeeignet. „Wenn dir etwas so Spaß macht und du dich dahinterklemmst, dann investierst du viel Zeit hinein. So habe ich das alles gelernt.“ Nach kleineren Jobs gehört mittlerweile beispielsweise der Sportausstatter Reebok zu seinen Kunden, für welchen er unter dem Hashtag „Gym is everywhere“ ein Online-Video drehte. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung war er unter anderem auf der Fashion Week in Berlin unterwegs.

Doch er sieht sich nicht auf lange Sicht als hauptberuflicher Fotograf und Filmemacher. „Ich werde mit einem Freund zusammen eine Agentur gründen“, antwortet Krenzer auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen und erläutert weiter: „Es wird in die Richtung Social Media gehen. Wir wollen Kunden ganzheitlich betreuen. Wir werden Firmen beraten und ihnen ein Netzwerk von Fotografen und anderen Kreativen zur Seite stellen.“ Doch das Fotografieren wolle er nicht aufgeben. „Die coolen Aufträge werde ich schon noch selbst übernehmen“, sagt er lachend.

Seine Familie gibt dem Zwanzigjährigen auf seinem Erfolgsweg großen Halt. „Egal wie viel zu tun ist, für meine Freundin und meinen Sohn habe ich immer Zeit“, so der junge Vater. Neben der Gründung der Agentur stehen weitere Projekte an über welche er noch keine genauen Angaben machen kann. „Es wird auf jeden Fall spannend bleiben“, so Krenzer.

 
23. August 2016, 11.43 Uhr
Jennifer Dück
 
 
Fotogalerie:
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