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Goethe-Uni gewinnt neue Stiftungsprofessur
Endlich sind mal wieder die Geisteswissenschaften an der Reihe: Die gemeinnützige Hertie-Stiftung vergibt an die Goethe-Universität eine Stiftungsprofessur für Lehr- und Lernforschung. Sie wird an den Arbeitsbereich „Pädagogische Psychologie“ angegliedert. Untersucht werden sollen die Bedingungen des schulischen Lernerfolgs von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund im Kindesalter.
Heute trafen sich der neue Universitätspräsident Werner Müller-Esterl und Vorstandsvorsitzender der Hertie-Stiftung Michael Endres um den Fünfjahresvertrag zu unterschreiben. 300.000 Euro sollen jährlich bereitgestellt werden. Vizepräsident Andreas Gold erklärt: „Es ist unser Ziel, in Zukunft besser mit Verschiedenheit und Vielfalt an Schulen umgehen zu können. Mit dieser großzügigen Stiftung ist das jetzt möglich.“ Den Namen „Rudolf Steinberg-Stiftungsprofessur“ trägt sie zu Ehren des langjährigen und letzten Präsidenten der Universität. Steinberg, der auch selbst anwesend war, gab sich bescheiden: „Mich macht das ein wenig verlegen, schließlich lebe ich noch“, so der ehemalige Präsident. Wegen seiner Arbeit und seinem langen Bestreben, das Thema Lernen und Lehren in der Psychologie hervorzuheben, soll somit an ihn erinnert werden.
Michael Endres betonte, dass die Hertie-Stiftung trotz der derzeitigen Wirtschaftskrise finanziell gut dastehe und unter der neuen Professur auch keine anderen Projekte zu leiden hätten. „Wir sind allerdings nicht in der Lage, neue Projekte zu akquirieren“, so Endres.
Text: Melina Kalfelis
Heute trafen sich der neue Universitätspräsident Werner Müller-Esterl und Vorstandsvorsitzender der Hertie-Stiftung Michael Endres um den Fünfjahresvertrag zu unterschreiben. 300.000 Euro sollen jährlich bereitgestellt werden. Vizepräsident Andreas Gold erklärt: „Es ist unser Ziel, in Zukunft besser mit Verschiedenheit und Vielfalt an Schulen umgehen zu können. Mit dieser großzügigen Stiftung ist das jetzt möglich.“ Den Namen „Rudolf Steinberg-Stiftungsprofessur“ trägt sie zu Ehren des langjährigen und letzten Präsidenten der Universität. Steinberg, der auch selbst anwesend war, gab sich bescheiden: „Mich macht das ein wenig verlegen, schließlich lebe ich noch“, so der ehemalige Präsident. Wegen seiner Arbeit und seinem langen Bestreben, das Thema Lernen und Lehren in der Psychologie hervorzuheben, soll somit an ihn erinnert werden.
Michael Endres betonte, dass die Hertie-Stiftung trotz der derzeitigen Wirtschaftskrise finanziell gut dastehe und unter der neuen Professur auch keine anderen Projekte zu leiden hätten. „Wir sind allerdings nicht in der Lage, neue Projekte zu akquirieren“, so Endres.
Text: Melina Kalfelis
25. Februar 2009, 08.19 Uhr
red
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