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Eine Woche ohne Sirenen
Auszeit für israelische Familien
Ruhe – für die israelische Bevölkerung gerade ein Fremdwort. Sirenen, die vor neuen Raketen warnen, reißen die Menschen aus dem Schlaf und verhindern einen normalen Tagesablauf. Die Aktion „Eine Woche ohne Sirenen“ soll helfen.
Die Angst ist für die Bevölkerung in Israel sowie in Gaza momentan allgegenwärtig. Immer. Überall. Die Aktion „Eine Woche ohne Sirenen“ soll diesen physischen Terror, der zum brachialen Terror und der Zerstörungskraft der Raketen dazukommt, etwas mindern. Die Idee ist, israelischen Familien eine Auszeit zu ermöglichen – mit einem Aufenthalt in Frankfurt. Eine Woche lang sollen die Gäste nicht an Sirenen und Raketen denken müssen, sollen sich entspannen und richtig ausschlafen. Die Projektgruppe mit dem Namen „Youcaring“ sucht dafür noch Unterstützer.
Etliche Hotels und Privatpersonen haben bereits angekündigt, Unterkünfte zur Verfügung stellen, berichtet Mit-Organisatorin Elishewa P.. „Ich werden auch selbst Gäste bei mir einquartieren.“ Weitere Schlafmöglichkeiten werden dennoch gesucht, am meisten mangele es aber momentan an Geld für die Flugtickets. Wer spenden will, kann das über „Youcarin“ machen. 10.000 Euro wollen die Organisatoren sammeln, momentan steht der Spendenzähler aber erst auf 218 Euro.
Etliche Hotels und Privatpersonen haben bereits angekündigt, Unterkünfte zur Verfügung stellen, berichtet Mit-Organisatorin Elishewa P.. „Ich werden auch selbst Gäste bei mir einquartieren.“ Weitere Schlafmöglichkeiten werden dennoch gesucht, am meisten mangele es aber momentan an Geld für die Flugtickets. Wer spenden will, kann das über „Youcarin“ machen. 10.000 Euro wollen die Organisatoren sammeln, momentan steht der Spendenzähler aber erst auf 218 Euro.
22. August 2014, 15.28 Uhr
wch
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