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Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Ein Besuch mit Oberbürgermeister Peter Feldmann

Aufbau der Altstadt geht weiter

Der Aufbau der Altstadt schreitet stetig voran. Schon am 15. Oktober soll es ein Richtfest geben, an dem sich die Bevölkerung selbst ein Bild von der Baustelle machen kann. Vorfreude ist die schönste Freude.
Geruch von Holz liegt in der Luft. Ab und zu rieselt Dämmmaterial vom Himmel. Der Weg durch die neue Altstadt ist noch etwas beschwerlich. Baugerüste stehen im Weg, Nägel schauen hervor, Steine liegen im Weg. Energisch schreitet Michael Guntersdorf voran und führt durch die Baustellen. Der Geschäftsführer der DomRömer GmbH verkündet nicht ohne Stolz, dass die Arbeiten an der Altstadt im Zeit- und Kostenplan liegen. So kann das Richtfest schon bald, am 15. Oktober, stattfinden. Dann bekommt die neugierige Bevölkerung die Möglichkeit, sich selbst ein Bild der entstehenden Altstadt zu machen.

"Inzwischen sind alle nahezu alle Altstadthäuser im Rohbau fertiggestellt", so Guntersdorf. "Viele erhalten derzeit schon ihre Schieferdächer." Für die Bauarbeiten kämen viele Handwerker und Fachleute aus ganz Deutschland zusammen. Spezialwissen ist schließlich gefragt. So erklang bei der Begehung der "Goldenen Waage" zum Beispiel ostdeutscher Dialekt. Die 140 Kilogramm schweren Gitter seien eins zu eins rekonstruiert, so Guntersdorf. Eine besondere Herausforderung seien sie gewesen. Verziert mit goldenen Renaissancefratzen hätten vier bis fünf Mann drei Monate lang daran gearbeitet, so der Schmied stolz. Bereits im Januar haben Fachleute der "Goldenen Waage" Bildhauerarbeiten in Form von Löwenköpfen eingepasst. Stützen und Bögen im Erdgeschoss wurden mit aufwändigen Sandsteinarbeiten fertiggestellt.

Viel Gastronomie solle in der Altstadt entstehen. Man habe gerade angefangen über die Gewerbeflächen zu verhandeln, so der Geschäftsführer Guntersdorf. Die Wohnflächen seien bis auf drei Einheiten schon vergeben. Man sei im finanziellen Gesamtrahmen, so Guntersdorf. "Es läuft sehr gut." Dennoch müsse nun vor allem gebaut werden, um das Ziel, bis Ende 2017 alle Häuser fertigzustellen, einhalten zu können. Wichtige Schritte seien noch die Fertigstellung des Krönungsweg-Niveaus im Bereich der Schirn und die Errichtung des noch fehlenden "Neuen Roten Hauses", das auf Stützen über dem historischen Zugang zum Tuchgaden steht.

Mit dem Innenausbau der Gebäude bis Ende 2017 und der Gestaltung der Straßen, Plätze und Außenanlagen Anfang 2018 werde das Altstadtprojekt abgeschlossen. Die feierliche Eröffnung soll 2018 stattfinden.
 
26. August 2016, 10.13 Uhr
Tamara Marszalkowski
 
 
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