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Drumbo verschwindet
Einst warb sie mit dem "grünen Band der Sympathie", und statt eines Sparschweins bekam man einen kleinen grünen Elefanten, den "Drumbo" (Foto) geschenkt. Dann wurde die Dresdner Bank die "Beraterbank", das "grüne Band der Sympathie" verschwand und auch der "Drumbo" war immer seltener zu sehen. Nun, mit der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank, wird auch der Name des 136 Jahre alten Bankhauses bald Geschichte sein.
Wie der zukünftige Chef der neuen Großbank, Martin Blessing, deutlich machte, ergebe es keinen Sinn, mit zwei Marken weiterzuarbeiten. Deshalb wolle man nur den Zusatz „Die Beraterbank“, mit dem die Dresdner Bank seit acht Jahren erfolgreich wirbt, erhalten. Allerdings trägt ihn dann die Commerzbank. Aus gelb wird grün, sozusagen.
Dabei spielt sicherlich auch Martin Blessings Karriere eine Rolle, schließlich war er es, der den Werbeslogan „Dresdner Bank – die Beraterbank“ eingeführt hatte.
Wie am vergangenen Sonntag bekannt wurde, wird die Commerzbank die Dresdner Bank in zwei Schritten bis Ende des kommenden Jahres für 9,8 Milliarden Euro übernehmen. Darauf einigte man sich mit der Versicherungsgesellschaft Allianz, dem bisherigen Eigentümer der Bank, der auch weiterhin mit 30 Prozent an dem neuen Unternehmen beteiligt werden soll.
Wirtschaftsvertreter und Politiker hatten die Fusion begrüßt, denn sie sichere den Finanzplatz Deutschland, wie auch Finanzminister Peer Steinbrück am Rande seiner Chinareise verlauten ließ.
Unmut äußern hingegen die Gewerkschaften wegen des geplanten Stellenabbaus, denn der neue Finanzkonzern will fünf Milliarden Euro einsparen. 9000 Vollzeitstellen sollen wegfallen, 6500 davon in Deutschland. Jedoch soll es bis Ende 2011 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Diese Zusage haben Betriebsrat und Gewerkschaft Verdi dem Vorstand bereits abgerungen.
Abb.: Historisches Archiv Dresdner Bank
Wie der zukünftige Chef der neuen Großbank, Martin Blessing, deutlich machte, ergebe es keinen Sinn, mit zwei Marken weiterzuarbeiten. Deshalb wolle man nur den Zusatz „Die Beraterbank“, mit dem die Dresdner Bank seit acht Jahren erfolgreich wirbt, erhalten. Allerdings trägt ihn dann die Commerzbank. Aus gelb wird grün, sozusagen.
Dabei spielt sicherlich auch Martin Blessings Karriere eine Rolle, schließlich war er es, der den Werbeslogan „Dresdner Bank – die Beraterbank“ eingeführt hatte.
Wie am vergangenen Sonntag bekannt wurde, wird die Commerzbank die Dresdner Bank in zwei Schritten bis Ende des kommenden Jahres für 9,8 Milliarden Euro übernehmen. Darauf einigte man sich mit der Versicherungsgesellschaft Allianz, dem bisherigen Eigentümer der Bank, der auch weiterhin mit 30 Prozent an dem neuen Unternehmen beteiligt werden soll.
Wirtschaftsvertreter und Politiker hatten die Fusion begrüßt, denn sie sichere den Finanzplatz Deutschland, wie auch Finanzminister Peer Steinbrück am Rande seiner Chinareise verlauten ließ.
Unmut äußern hingegen die Gewerkschaften wegen des geplanten Stellenabbaus, denn der neue Finanzkonzern will fünf Milliarden Euro einsparen. 9000 Vollzeitstellen sollen wegfallen, 6500 davon in Deutschland. Jedoch soll es bis Ende 2011 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Diese Zusage haben Betriebsrat und Gewerkschaft Verdi dem Vorstand bereits abgerungen.
Abb.: Historisches Archiv Dresdner Bank
2. September 2008, 14.06 Uhr
red
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