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Drei-Jahres-Feier
Nach Prügelei im Gibson: Club-Besucher liegt im Sterben
Es war eine Party zu der auch Bundesliga-Spieler auftauchten: Das dreijährige Bestehen des Gibson Clubs. Doch gegen 4 Uhr wurden zwei Männer bei einer Schlägerei schwer verletzt. Mittlerweile wurden die drei Tatverdächtigen gefasst.
Die Party war groß angekündigt – und entsprechend voll war der Gibson Club am Samstagabend. Das dreijährige Bestehen nutzten auch Spieler von Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen, um den Saison-Abschluss gebührend zu feiern. Und an den Plattentellern: Joseph Saddler, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Grandmaster Flash.
Die Stimmung also: ausgelassen. Bis es gegen 3.45 Uhr am Sonntagmorgen zu einer Schlägerei kam, ganz in der Nähe der Tanzfläche Clubs unter der Zeil. Dabei stürzte ein 41-jähriger Mann aus Mainz auf den Kopf und musste in die Klinik eingeliefert werden. Er wurde für hirntot erklärt, hängt nur noch an Maschinen. Sein 43 Jahre alter Begleiter wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die drei Tatverdächtigen flüchteten. Noch am Sonntagabend konnte die Polizei einen der Männer in Langen ausfindig machen, einen 38-jährigen, der in Deutschland "keinen festen Wohnsitz hat", so die Polizei. Ein weiterer Mann (25) wurde am Montag in Frankfurt festgenommen. Der dritte Beteiligte, ein 29-Jähriger aus dem Kreis Offenbach, stellte sich am gleichen Tag der Polizei. Einer sitzt bereits in Untersuchungshaft, für die anderen beiden ist sie beantragt, im Laufe des Dienstags sollen sie dem Richter vorgeführt werden. Der Vorwurf: Totschlag.
Bei den drei Tatverdächtigen soll es sich um Mitglieder des Boxclubs "Osmanen Frankfurt" handeln, dem wiederum Verbindungen ins Rockermilieu nachgesagt werden. Auf der Website der Osmanen heißt es: "Wir sind alle keine Engel, jeder von uns hat seine eigene Vergangenheit und seine eigenen Erfahrungen gemacht." Laut Staatsanwaltschaft sei völlig offen, ob die Schlägerei in Zusammenhang mit dem Boxclub steht.
Clubmacher Madjid Djamegari zeigte sich geschockt von dem Ereignis: "Es ist ein schwarzer Tag." Man arbeite eng mit der Polizei zusammen, um die Geschehnisse aufzuklären. Herr Djamegari legt Wert darauf, dass Sicherheitskräfte seines Clubs nicht an der Auseinandersetzung beteiligt waren. "Wir werden auch, nach Bekanntwerden der Untersuchungsergebnisse, unser bis dato erfolgreiches Sicherheitskonzept überprüfen und alles unternehmen, um weitere Vorfälle in Zukunft zu vermeiden." Und weiter: "Wir bitten alle Gäste, die das Geschehen vor Ort verfolgt haben, sich bei der Polizei zu melden und eine Aussage zu machen." Am Sonntagabend blieb der Club erst einmal geschlossen.
Die Stimmung also: ausgelassen. Bis es gegen 3.45 Uhr am Sonntagmorgen zu einer Schlägerei kam, ganz in der Nähe der Tanzfläche Clubs unter der Zeil. Dabei stürzte ein 41-jähriger Mann aus Mainz auf den Kopf und musste in die Klinik eingeliefert werden. Er wurde für hirntot erklärt, hängt nur noch an Maschinen. Sein 43 Jahre alter Begleiter wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die drei Tatverdächtigen flüchteten. Noch am Sonntagabend konnte die Polizei einen der Männer in Langen ausfindig machen, einen 38-jährigen, der in Deutschland "keinen festen Wohnsitz hat", so die Polizei. Ein weiterer Mann (25) wurde am Montag in Frankfurt festgenommen. Der dritte Beteiligte, ein 29-Jähriger aus dem Kreis Offenbach, stellte sich am gleichen Tag der Polizei. Einer sitzt bereits in Untersuchungshaft, für die anderen beiden ist sie beantragt, im Laufe des Dienstags sollen sie dem Richter vorgeführt werden. Der Vorwurf: Totschlag.
Bei den drei Tatverdächtigen soll es sich um Mitglieder des Boxclubs "Osmanen Frankfurt" handeln, dem wiederum Verbindungen ins Rockermilieu nachgesagt werden. Auf der Website der Osmanen heißt es: "Wir sind alle keine Engel, jeder von uns hat seine eigene Vergangenheit und seine eigenen Erfahrungen gemacht." Laut Staatsanwaltschaft sei völlig offen, ob die Schlägerei in Zusammenhang mit dem Boxclub steht.
Clubmacher Madjid Djamegari zeigte sich geschockt von dem Ereignis: "Es ist ein schwarzer Tag." Man arbeite eng mit der Polizei zusammen, um die Geschehnisse aufzuklären. Herr Djamegari legt Wert darauf, dass Sicherheitskräfte seines Clubs nicht an der Auseinandersetzung beteiligt waren. "Wir werden auch, nach Bekanntwerden der Untersuchungsergebnisse, unser bis dato erfolgreiches Sicherheitskonzept überprüfen und alles unternehmen, um weitere Vorfälle in Zukunft zu vermeiden." Und weiter: "Wir bitten alle Gäste, die das Geschehen vor Ort verfolgt haben, sich bei der Polizei zu melden und eine Aussage zu machen." Am Sonntagabend blieb der Club erst einmal geschlossen.
26. Mai 2015, 10.10 Uhr
nil
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