…and the „golden Werner“ goes to: Niko Junge! Ein roter Teppich wurde nicht ausgerollt, angestoßen wurde trotzdem im Pixomondo Studio, als der Nachwuchs-Mediengestalter seinen Preis für die beste Abschlussarbeit entgegennahm.

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt prämierte am 19. August die beste Abschlussarbeit des Ausbildungsberufes „Mediengestalter/-in Bild und Ton“. Der prämierte Kurzfilm aus der Kategorie „Bester fiktionaler Beitrag“ wurde von Niko Junge (23) eingereicht, der einer von 31 Prüflingen in diesem Sommer war. Für den praktischen Teil der Prüfung standen drei Themen zur Auswahl, wovon eines innerhalb von zwei Tagen umgesetzt werden musste.

Von der Konzeption bis zum fertigen Film musste der Prüfling alles selbst in die Hand nehmen – lediglich beim Dreh durften Kollegen aushelfen, denn alleine sind die vielfältigen Aufgaben wie Beleuchtung, Ton, Kameraführung und Regie kaum zu meistern. Das Endergebnis des Themas „Unerwarteter Besuch“ ist ein vierminütiger Film mit dem Titel „Ein Alien tritt aus“, der trotz seiner Kürze dramatisch, spannend und witzig zugleich ist – eine wirklich gelungene und kreative Abschlussarbeit. Als Anerkennung wurde der „Goldene Werner“, der seinen Namen von der Werner-von-Siemens-Berufsschule bekam, in der Ausbildungsstätte von Niko Junge, der Pixomondo Studios GmbH & Co. KG verliehen und mit Applaus überreicht.

Pixomondo ist ein Unternehmen, das sich auf Spezial-Effekte spezialisiert hat und damit 2012 sogar einen Oscar für den Film „Hugo Cabret“ gewann.